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Koschyk: Wissen um die Diktatur lehrt aufrechten Gang

Berlin (ots)

Zur Vorstellung des Buches 'Der aufrechte Gang'
über eine Gesprächsreihe von Bundespräsident Horst Köhler und Rainer 
Eppelmann mit Zeitzeugen der SED-Diktatur und Schülern erklärt der 
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen 
Bundestag und stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates der 
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Hartmut Koschyk:
Bundespräsident Horst Köhler verdient Dank und Anerkennung, dass 
er sich gemeinsam mit Rainer Eppelmann und der Bundesstiftung zur 
Aufarbeitung der SED-Diktatur für die Gesprächsreihe unter dem Titel 
'Für Freiheit und Demokratie' im Schloss Bellevue und der 
Gedenkstätte Bautzen gemeinsam mit Zeitzeugen der SED-Diktatur und 
Schülern zur Verfügung gestellt hat. Der Bundespräsident hat damit 
deutlich gemacht, wie wichtig für unser demokratisches Bewusstsein 
die Erinnerung an das SED-Unrecht und den Widerstand dagegen ist. Das
vom Bundespräsidenten und Rainer Eppelmann vermittelte Gespräch 
zwischen DDR-Zeitzeugen und jungen Menschen ist beispielgebend, um 
die eklatanten Wissenslücken vieler Schülerinnen und Schüler über 
Leben und Alltag in der DDR und die deutsche Teilung zu schließen.
Das über diese Gesprächsreihe erschiene Buch 'Der aufrechte Gang' 
sollte zu einem wichtigen Lehrmaterial für den Unterricht an unseren 
Schulen werden, denn nur Wissen um die Diktatur lehrt aufrechten Gang
und Bürgercourage gegen die Anfeindungen, denen sich unsere 
freiheitlich demokratische Grundordnung auch heute durch 
extremistische Bestrebungen vielfacher Art ausgesetzt sieht. Die 
verharmlosenden Äußerungen des Ministerpräsidenten von 
Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering MdL, über das SED-Regime sind
bei der Diskussion von Rainer Eppelmann mit einer Lehrerin und 
Schülern übrigens auf strikte Ablehnung sowie auf Unverständnis 
gestoßen.
Die Rede von Wolf Biermann bei der Buchpräsentation im Schloss 
Bellevue unterstrich eindrucksvoll, wie unverzichtbar der Beitrag von
Kunst und Kultur für den Erhalt von Freiheit und Demokratie und gegen
das Vergessen von Unrecht und Diktatur ist.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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