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Glos: Schröder belastet das Bündnis für Arbeit

Berlin (ots)

Zum Spitzengespräch des "Bündnisses für Arbeit" am
kommenden Freitag erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Michael Glos:
Mit ihrem Säbelrasseln vor der "Bündnis"-Runde am Freitag wollen
die DGB-Gewerkschaftsführer davon ablenken, dass sie sich in einer
Zwickmühle befinden. Eigentlich würden sie ihrem Parteifreund Gerhard
Schröder im Wahljahr gern helfen, indem sie ihm eine moderate
Tarifpolitik zusagen. Aber die Gewerkschaftsmitglieder erwarten heuer
harte Verhandlungen und hohe Abschlüsse. Denn die rot-grüne Regierung
hat den Arbeitnehmern mit der hohen Inflation im Jahr 2001 und mit
den Steuer- und Abgabenerhöhungen zum 01.01.2002 viel Geld aus der
Tasche gezogen - jetzt sollen endlich wieder Reallohnzuwächse her. Es
sind Kanzler Gerhard Schröder und seine Regierung, die das "Bündnis
für Arbeit" am meisten belasten.
Abwegig und grotesk ist die Behauptung einiger Gewerkschaftsbosse,
die Arbeitgeber wollten das "Bündnis" als Wahlkampfhilfe für Edmund
Stoiber scheitern lassen. Die Wirtschaft hat ein höchstes
Eigeninteresse daran, dass im "Bündnis" Lohnzurückhaltung vereinbart
wird. Die Gewerkschaften bemühen alte Klischees, die auf keinen
weniger passen als auf Edmund Stoiber. Das erklärte Ziel des
Kanzlerkandidaten der Union ist, die soziale Balance wieder
herzustellen, die in drei Jahren Schröder-Regierung verloren gegangen
ist.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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