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Zöller: Beschlüsse zur häuslichen Krankenpflege schaden den Pflegebedürftigen

Berlin (ots)

Zum Scheitern der Gespräche der Pflegeverbände mit
den Krankenkassen über die häusliche Krankenpflege erklärt der
gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Wolfgang Zöller:
Mitschuld am Scheitern der Gespräche zwischen den Pflegeverbänden
und den Krankenkassen über die häusliche Krankenpflege hat die
Bundesregierung. Denn das Bundesgesundheitsministerium hat den
Leistungskatalog genehmigt, der zum Abbruch der Gespräche durch die
Pflegeverbände führte.
Anstatt die damals schon geäußerte Kritik der Verbände und großer
Teile der Ärzteschaft zu berücksichtigen, hat das
Gesundheitsministerium die Richtlinien des Bundesausschusses der
Ärzte und Krankenkassen im Frühjahr 2000 genehmigt. Dadurch ist nicht
die patientenfreundliche und kostensparende häusliche Krankenpflege
gefördert worden. Vielmehr hat die Bundesregierung in Kauf genommen,
dass bestimmte Leistungen der häuslichen Krankenpflege nicht mehr
erbracht werden. Die jetzige restriktive und bürokratische Handhabung
der Richtlinie und die Reduzierung der verordnungsfähigen Leistungen
ist eine nicht nur unter Kostengesichtspunkten kurzsichtige Maßnahme.
Sie schadet insbesondere den Pflegebedürftigen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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