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Zeitlmann: Schaufensterreden des Bundeskanzlers

Berlin (ots)

Zu den Meldungen, Bundeskanzler Schröder und der
französische Staatspräsident Chirac forderten eine künftig bessere
Kontrolle der Einwanderung nach Europa, erklärt der innenpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Wolfgang
Zeitlmann:
Die Reden von Bundeskanzler Schröder anlässlich des Arbeitsessens
mit dem französischen Staatspräsidenten Chirac sind nichts weiter als
Lippenbekenntnisse. Wer auf europäischer Ebene so spricht, darf im
eigenen Land die Weichen nicht auf mehr Zuwanderung stellen. Genau
das tut die Regierung Schröder jedoch mit ihrem Zuwanderungsgesetz.
Zuwanderung muss begrenzt und gesteuert werden. Ein Gesetz wie das
von Rot-Grün geplante zielt aber gerade auf das Gegenteil ab.
Deutschland soll nach dem Willen von Rot-Grün ein multi-kulturelles
Einwanderungsland werden. Die Zuwanderung soll ausgeweitet werden.
Rot-Grün macht nichts anderes, als Zuwanderung in die Sozialsysteme
zu organisieren. Dieses Vorhaben lehnt die CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag strikt ab. Nötig ist eine stärkere Steuerung der
Zuwanderung und eine strenge Zuwanderungsbegrenzung. Einer Ausweitung
der Zuwanderung und der Schaffung neuer Zuwanderungsanreize erteilen
wir eine klare Absage.
Bundeskanzler Schröder hält Schaufensterreden, die er durch seine
nationale Politik konterkariert. Hinzu kommt noch, dass dem
rot-grünen Gesetzentwurf im Bundesrat durch Verfassungsbruch zu einer
Mehrheit verholfen wurde. Deswegen darf Bundespräsident Rau dieses
Gesetz nicht ausfertigen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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