CSU-Landesgruppe
Dr. Friedrich: "Der SPD steht das Wasser bis zum
Hals"
Berlin (ots)
Zum Bericht der Main-Post / SW-Tag-Blatt vom 16. Juli 2002 erklärt der Stellvertretende Vorsitzende des Parteispendenuntersuchungsausschusses, Dr. Hans-Peter Friedrich:
Im Wahlkampf ist der SPD offensichtlich jedes Mittel recht. Der Auftritt des SPD-Mannes Frank Hofmann in Würzburg ist die Fortsetzung einer unsäglichen Diffamierungskampagne gegen die CDU und Altkanzler Kohl. Die Annahme von Spenden, ohne sie im Rechenschaftsbericht anzugeben, war ein schwerer Fehler von Helmut Kohl und kritikwürdig. Die Behauptung Hofmanns hingegen, die Kohl-Regierung sei bestechlich gewesen, ist eine unglaubliche Verleumdung. Nicht einen einzigen Beleg für diesen Verdacht hat der Untersuchungsausschuss gefunden. Die Verharmlosung des SPD-Korruptionsskandals in Köln durch Hofmann ist für einen ehemaligen Kriminaloberrat bemerkenswert. Denn immerhin kristallisieren sich in Nordrhein-Westfalen "mafiose Strukturen" heraus, die typisch für organisierte Kriminalität sind. Bei der SPD geht es nicht um nicht veröffentlichte Spenden, sondern um den Verdacht von Vorteilsannahme, persönliche Bereicherung und Steuerhinterziehung. Aber in der SPD geht die Angst um, dass der Skandal auch den ehemaligen NRW-Landesvorsitzenden Müntefering oder die SPD-Schatzmeisterin Wettig-Danielmaier erreichen könnte. Für den Vortrag von Hofmann in Würzburg gibt es nur eine Erklärung. Der SPD steht das Wasser bis zum Hals.
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