Alle Storys
Folgen
Keine Story von CSU-Landesgruppe mehr verpassen.

CSU-Landesgruppe

"CSU-Landesgruppe
Dr. Ramsauer: Reformen verteufeln, selbst neo- kapitalitisch handeln – das passt nicht zusammen"

(ots)

Berlin

Zu den radikalen Sparplänen der
Gewerkschaft ver.di zur Verbesserung ihrer Finanzsituation erklärt
der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:
Wieder einmal erweisen sich Gewerkschaften als äußerst schlechte
und miserable Arbeitgeber. Die bisher bekannt gewordenen
Sanierungspläne des Arbeitgebers ver.di, von denen knapp 5.000
Beschäftigte betroffen sind, sind alles andere als sozial.
Ver.di-Chef Frank Bsirske hätte längst einen Sturm der Entrüstung
entfacht, wenn "normale" Arbeitgeber entsprechende Sanierungspläne
entwickelten. Aber wie bei vielen anderen Gewerkschaftsfunktionären
zeigt sich bei Bsirske: Reden ist das eine, konkretes Handeln das
andere. Der ver.di-Chef sollte lieber vor seiner eigenen Türe kehren,
bevor er zum Sturm gegen das angebliche Ende des Sozialstaats in
Deutschland bläst.
Als Unternehmenschef schert sich Bsirske selbst offenkundig nicht
um Tarifvereinbarungen, sondern agiert nach eigenem
frühkapitalistischen Gutdünken. Dazu passt natürlich ins Bild, dass
sich die ver.di-Gewerkschaftsspitze ihre Gehälter saftig erhöhen
ließ, während die ver.di-Angestellten leer ausgehen und draufzahlen
müssen. Mit dieser Selbstbedienungsmentalität, die
Gewerkschaftsmitglieder zahlen mit ihren Beiträgen ja treu und brav
die Zeche, lässt es sich trefflich gegen notwendige Reformen in
Deutschland streiten. Die Vorstellungen Bsirskes und anderer
Gewerkschaftsfunktionäre bedeuten keine Therapie für den
Sanierungsfall Deutschland, sondern sind Gift für die
Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die wirtschaftliche Situation der
Gewerkschaften zeigt, wie schnell es den Bach hinuntergeht, wenn
Bsirske und Funktionärskollegen das Sagen haben.
ots-Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=9535

Kontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon:030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
  • 12.06.2003 – 11:50

    CSU-Landesgruppe / Glos: Es muss hart verhandelt werden (Teil 2)

    Berlin (ots) - Ich kann nur sagen: Es gibt vordringlichere Dinge zu regeln - da gehört vor allem eine klare Rückverlagerung von Zuständigkeiten dazu - als dem Herrn Fischer einen bequemen EU-Außenministersitz zu schaffen. Bei ihm steckt sehr viel persönliche Ambition dahinter. Er möchte sich aus Deutschland absetzen. Das rot-grüne Chaos, das er hier mit angerichtet hat, möchte er verlassen und einen warmen ...

  • 12.06.2003 – 11:50

    CSU-Landesgruppe / Glos: Es muss ganz hart verhandelt werden (Teil I)

    Berlin (ots) - Der Vorsitzende der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Glos, hat heute im SWR-Tagesgespräch folgendes Interview gegeben: SWR: Der Verfassungsentwurf, den das Präsidium des EU-Konvents gestern als Kompromiss-Vorschlag präsentierte, hat neben Kritik auch Lob gefunden. Lassen Sie uns mit dem Positiven anfangen. Hat sich nach Ihrem ...

  • 12.06.2003 – 11:50

    CSU-Landesgruppe / Glos: Es muss hart verhandelt werden (Teil 3)

    Berlin (ots) - Es muss natürlich welche geben, die Europa rasch schaffen wollen, dazu gehört der Kollege Hintze, aber es muss natürlich andere geben, die die allgemeine Sicht der Dinge im Auge haben, und die das etwas nüchterner mit der nationalen Brille betrachten. Und wir haben ja erlebt, dass Europa keinerlei Bindewirkung auf die Menschen hat, sondern dass die Menschen immer wieder die Bindewirkung im ...