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Widmann-Mauz: Eckpunkte zur Gesundheitsreform sind ein „unmoralisches“ Angebot

Berlin (ots)

Zu den gestern vom Koalitionsausschuss gebilligten
und anschließend vorgestellten Eckpunkten einer Gesundheitsreform
erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:
Die Bundesregierung hat offenbar nicht ernsthaft die Absicht, mit der
Union den Konsens in der Gesundheitspolitik zu suchen. Zu diesem
Schluss muss man kommen, wenn man sich die beschlossenen Inhalte
einer Reform ansieht. Sie atmen den Geist der Staatsmedizin, der
Bevormundung, Regulierung und Bürokratisierung. Stichworte sind:
Anstalt zur Qualität in der Medizin, Zerschlagung der
fachärztlichen ambulanten Versorgung, Ausbau der Kassenmacht,
Zulassung des Versandhandels und Aufhebung des Fremd- und
Mehrbesitzverbotes. Zudem werden die Versicherten über ökonomischen
Druck zum Verzicht auf die Ausübung der freien Arztwahl gedrängt. Ein
solches Hausarztsystem führt letztlich zu einer Verteuerung und einer
Verschlechterung der Versorgung wie das Beispiel Niederlande belegt.
Klar ist, dass die Union diesen Weg in die Staatsmedizin und in den
Kassenstaat nicht mitgehen kann und will. Wer ein solch
„unmoralisches“ Angebot macht, der kalkuliert also von vornherein
ein, dass es nicht zu einem Konsens mit der Union kommen soll.
Diese Herangehensweise zeugt nicht gerade von politischer Klugheit. 
Wer unser Land aus der Krise herausführen will, der muss eine 
umfassende Gesundheitsreform anpacken. Dabei ist die Regierung auf 
die Mitwirkung der Union angewiesen. Wer daher ernsthaft 
Verhandlungen will, muss akzeptable Angebote machen. Durch eine 
Ansammlung von Provokationen blockiert Rot/Grün einen vernünftigen 
Reformprozess.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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