Eichhorn: Kinderarmut unter Rot-Grün auf Rekordniveau angestiegen!
Berlin (ots)
Anlässlich des Weltkindertages am 20. September 2005 erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Nach einer aktuellen Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hat die Kinderarmut in Deutschland ein neues Rekordniveau erreicht. Die Zahl der von Armut betroffenen Kinder liegt derzeit bei 1,7 Millionen.
Sieben Jahre Rot-Grün bedeutet vor allem dramatische Benachteiligung für junge Menschen und Familien.
Hierfür steht Rot-Grün heute:
- eine drastisch gestiegene Armut bei Kindern und Jugendlichen, - ein verheerender Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit, - fehlende Perspektiven für junge Menschen am Ausbildungsstellenmarkt , - ein Schuldenberg, für den die junge Generation teuer zahlen muss, - keine gesicherte Finanzierung für den dringend notwendigen Ausbau der Kindertagesbetreuung, - eine zunehmende Relativierung von Ehe und Familie, - eine eklatante Benachteiligung erwerbstätiger Mütter und Väter, die aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit Familie und Beruf immer weniger vereinbaren können und unter Rot-Grün keine Wahlfreiheit mehr haben, - eine finanzielle Belastung insbesondere für Familien durch Ökosteuer und steigende Sozialversicherungsbeiträge. Deutschland ist bei der Geburtenrate Schlusslicht in Europa und liegt laut Weltbank auf dem 185. Platz unter 190 Staaten weltweit.
Diese Fakten will Rot-Grün bis zum Wahltag jetzt mit einer schmutzigen Lügenkampagne zudecken und gaukelt den Wählern eine angeblich erfolgreiche Regierungspolitik vor.
Die Wählerinnen und Wähler haben jedoch längst erkannt, dass junge Menschen und Familien bei Rot-Grün auf der Verliererseite stehen. Deshalb lassen sie sich durch polemische Sprüche von Rot-Grün nicht mehr täuschen, sondern wollen einen politischen Kurswechsel, der Perspektiven auf Ausbildung und Arbeit eröffnet und die Verschuldung senkt.
Neben dem bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung brauchen wir vor allem Arbeitsplätze. Nur dann können Mütter und Väter Familie und Beruf ihren Wünschen entsprechend vereinbaren. Dies allein reicht aber nicht aus. Daher wird die Union mit steuerlichen Entlastungen von 8000 EUR pro Familienmitglied und einem Kinderbonus von 50 EUR mtl. für die Rentenversicherung für neugeborene Kinder ab 1.1.2007 Familien zusätzlich unterstützen. Zur Wahlfreiheit gehört aber auch, dass wir Eltern, die in den ersten Jahren nach der Geburt selbst bei ihren Kindern bleiben wollen, bei einem späteren Widereinstieg in den Beruf unterstützen.
Außer Lügen, Diffamierungen und leerer Versprechen hat Rot-Grün für Familien und junge Menschen nichts zu bieten. Dafür wird Rot-Grün am 18. September abgewählt!
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