Berliner Zeitung: Kommentar zu Frauke Petry und AfD
Berlin (ots)
Schönen Gruß von Bernd Lucke, er weiß, wie Untergang geht. Frauke Petry, die kleine freche Frau von damals, die ihn beerbte und nun mit dem Stuttgarter Jörg Meuthen die Partei anführt, steckt jetzt im gleichen Schlamassel. Sie redet plötzlich davon, Politik und AfD seien nicht alternativlos für sie, deutet Rückzug an, gewiss kokettiert sie auch damit, und wartet ab, was ihre Worte auslösen. Das Ergebnis ist bitter für sie: bislang nichts...Nicht nur Petry, auch die AfD stößt an Grenzen, weil ihr billiger Zauber, der Populismus, das Diffamieren von Politik und Regierung, immer weniger verfängt seit das politisch interessierte Publikum jeden Abend in den Fernsehnachrichten fassungslos miterleben darf, wie es zugeht, wenn reiner Populismus gepaart mit Manierenlosigkeit an der Macht ist: Besten Dank, Donald Trump.
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