Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie mit Bundesländervergleich: In Sachsen-Anhalt wird am glücklichsten gewohnt
Berlin (ots)
- Bundesländervergleich: Drei Ostländer auf den ersten Rängen bei der Wohnzufriedenheit
- Bremer und Berliner haben am meisten Angst sich die Immobilie bald nicht mehr leisten zu können
- Die meisten großen Wohnungen (>150qm) gibt es in Rheinland-Pfalz, Saarland und Niedersachsen
Niemand wohnt zufriedener als die Menschen in Sachsen-Anhalt. Platz 2 und 3 gehen an die Bundesländer Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie, für die das technologiestützte Maklerunternehmen Homeday zusammen mit den Marktforschern von YouGov untersucht, wie die Deutschen wohnen und vor allem, wie zufrieden die Deutschen mit ihrer Wohnsituation sind. Die Auswertung zeigt, dass die Menschen in den neuen Bundesländern besonders zufrieden sind. Mit Ausnahme von Berlin und Brandenburg, die sich gemeinsam den letzten Platz teilen, liegen alle Ostländer an der Spitze des Rankings. Von den alten Bundesländern schneidet Schleswig-Holstein auf Platz 4 am besten ab.
"Der Osten wohnt glücklicher, das überrascht zunächst angesichts der vielen Negativnachrichten zu den neuen Bundesländern", erläutert Steffen Wicker Gründer und CEO von Homeday. Die Ergebnisse passen zu anderen Studien, die insgesamt die Zufriedenheit untersuchen, wie dem Glücksatlas der Deutschen Post: Bei diesem zeigen sich nur noch geringe Unterschiede zwischen Ost- und West, Sachsen-Anhaltiner sind auch dort besonders glücklich. "Beim Abgleich mit den bundesweiten Preisdaten aus dem Homeday-Preisatlas zeigt sich zudem, dass sich die höhere Zufriedenheit nicht allein durch den Einfluss günstiger Preise erklären läßt, etwa dadurch dass die Menschen in Sachsen-Anhalt & Co. mehr für ihr Geld bekommen, denn dann müsste auch das Saarland höher als auf Rang 6 platziert sein", führt Steffen Wicker aus.
Darüber hinaus hat Homeday gefragt, wer fürchtet, sich die Wohnung bald nicht mehr leisten zu können. Bei diesem Sorgenranking belegen die Stadtstaaten die ersten Ränge. "Die Angst sich die Immobilie bald nicht mehr leisten zu können, ist vor allem in den Stadtstaaten Realität. Die Gründe dürften vor allem in der Furcht vor Verdrängung, der Preisdynamik aber auch in Sorgen vor der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung zu finden sein", sagt Steffen Wicker.
Die Bundesländer in denen der Anteil an Menschen, die über besonders viel Wohnfläche verfügen, am größten ist, sind Rheinland-Pfalz, dicht gefolgt vom Saarland und Niedersachsen. Alle drei liegen in den westlichen, alten Bundesländern.
"In Bundesländer, die eher ländlich geprägt sind, leben mehr Menschen in großen Wohnungen. Zu mehr Wohnzufriedenheit führt dies aber noch nicht. Dabei spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle, wie die weitere Umgebung, die Lage, die Qualität und die Ausstattung der Immobilie", kommentiert Steffen Wicker.
Dies ist ein Auszug aus der Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie, die in diesem Jahr zum ersten Mal vorgestellt wird. Die Bundesländerrankings als Grafiken und die Ergebnisse im Detail gibt es hier.
Über die Studie
Die Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie untersucht, wie die Deutschen wohnen und vor allem, wie zufrieden die Deutschen mit ihrer Wohnsituation sind. Die vollständigen Ergebnisse werden im Dezember 2020 vorgestellt. Die zugrunde liegenden Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2061 Personen zwischen dem 25.09. und 7.10.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweiligen Bundesländer sowie für die gesamte deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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