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ver.di-Medien-Info: Tarifrunde Helios: Dritte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis – Angebot der Arbeitgeber liegt weit hinter den Forderungen der Beschäftigten

Tarifrunde Helios: Dritte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis – Angebot der Arbeitgeber liegt weit hinter den Forderungen der Beschäftigten

Auch in der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 21.000 Beschäftigten der 33 Helios-Kliniken, für die der Konzerntarif gilt, konnte am Freitag (21. März 2025) kein Ergebnis erzielt worden. „Das Angebot von Helios liegt weit hinter den Forderungen der Beschäftigten“, sagte Sylvia Bühler, Mitglied im Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Verhandlungsführerin. „Vier Nullmonate, keine soziale Komponente bei der Tabellensteigerung, eine Absage an eine ver.di-Vorteilsregelung, keine materielle Anerkennung für Beschäftigte, die mehr als zwanzig Jahre im Unternehmen sind, weiterhin keine einheitlichen Zuschläge für Dienste zu ungünstigen Zeiten - die Liste der Mängel beim Angebot ist lang“, erklärte die Gewerkschafterin. Die Beschäftigen wollten sich nicht länger vertrösten lassen, endlich Regelungen im Konzerntarifvertrag zu treffen, die in anderen Tarifverträgen eine Selbstverständlichkeit seien

„Offensichtlich braucht es weiteren Druck aus den Kliniken, damit Helios versteht, wie wichtig den Beschäftigten umfassende Verbesserungen ihrer Löhne und Arbeitsbedingungen sind“, so Bühler.

ver.di fordert für die Beschäftigten, die unter den Helios-Konzerntarif fallen, Lohnerhöhungen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat. Zudem soll es für Auszubildende ein Plus von monatlich 150 Euro geben. Die Arbeit zu besonders ungünstigen Zeiten, also etwa Nachtschichten und Dienste an Sonn- und Feiertagen, soll ebenfalls deutlich besser vergütet werden. Eine weitere ver.di-Forderung ist eine einheitliche Jahressonderzahlung als 13. Monatsgehalt.

Die vierte Verhandlungsrunde ist für den 15. April 2025 vereinbart.

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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