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DGU - Dt. Gesellschaft für Urologie e.V.

Gute Chancen für den Ärzte-Nachwuchs
Urologen erweitern ihr Förderprogramm auf dem 57. DGU-Kongress

Hamburg (ots)

Faszination Urologie: Um für ihr Fachgebiet zu
werben, beschreitet die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)
neue Wege. Sie hat ein Förderprogramm entwickelt, das speziell auf
Studenten am Ende der Studienzeit sowie während der Promotion und
junge Ärzte zugeschnitten ist.
"Unser Ziel ist es, zu zeigen, wie wichtig und interessant die
Urologie als medizinisches Fachgebiet ist", sagt DGU-Präsident
Professor Dr. Detlef Frohneberg. "Nur so können wir dem
Nachwuchsmangel begegnen."
Anlässlich des 57. DGU-Kongresses vom 21. bis 24. September 2005
in Düsseldorf präsentiert die diesjährige Programmkommission unter
der Leitung des Kongress-und DGU-Präsidenten Professor Dr. Frohneberg
nun erstmals ihr erweitertes Förderprogramm. Unter dem Motto "Die
Besten der Urologie" können sich herausragende Studenten bereits zum
dritten Mal für ein Reisestipendium und die Teilnahme an der
DGU-Jahrestagung bewerben. Ganz neu ist der DGU-Promotionspreis, mit
dem die beste urologische Promotionsarbeit des vergangenen Jahres
ausgezeichnet wird. Die Ausschreibung läuft bereits. Ebenfalls neu:
"Science around thirty". "Mit dieser Auszeichnung wollen wir die
besten wissenschaftlich tätigen Nachwuchsurologen ansprechen, die
sich an Kliniken mit Grundlagenforschung beschäftigen." Die Bewerber
dürfen maximal 35 Jahre alt sein und müssen eigene Veröffentlichungen
verzeichnen können. "Die fünf von der DGU ausgewählten Mediziner
bekommen beim Kongress in Düsseldorf ihr eigenes Forum, um den
Kollegen aus aller Welt ihre Forschungsergebnisse zu erläutern", sagt
Prof. Frohneberg. Und weil nicht jeder exzellente Mediziner daran
gewöhnt ist, Vorträge vor hochkarätigem Fachpublikum zu halten,
bekommen die siegreichen Fünf vorab ein Rhetorik-Training.
Profitieren werden alle. "Die Jungmediziner, weil wir ihnen ein
Trittbrett auf der Karriereleiter in den Fachbereich Urologie bieten
können, und die zwischen 30 und 35-jährigen Urologen, weil wir die
potentiellen urologischen Koryphäen von morgen zielgerichtet fördern
können," betont der Kongress-Präsident.

Pressekontakt:

DGU-Pressestelle:
Bettina-C.Wahlers
Tel. 040 - 79 14 05 60

Original-Content von: DGU - Dt. Gesellschaft für Urologie e.V., übermittelt durch news aktuell

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