Sozialverband Deutschland (SoVD)
Rund 2 000 Gäste beim inklusiven Bürgerfest des SoVD
Berlin (ots)
Das SoVD-Bürgerfest ist auf großes Publikumsinteresse gestoßen. Rund 2 000 Besucherinnen und Besucher nutzten an diesem Wochenende die Möglichkeit, Deutschlands ursprünglichen Sozialverband kennenzulernen. Die Informationsangebote und das musikalische Programm zogen Gäste jeden Alters an und sorgten für Volksfestatmosphäre. Der SoVD feierte anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums an seinem langjährigen Stammsitz, dem Berliner Rolandufer.
Während der Veranstaltung präsentierte sich der SoVD auf einer eigenen Ländermeile. Die Landesverbände zeigten einen Querschnitt von all dem, was den Sozialverband ausmacht: Beratung, Kampagnen und Initiativen zu den zentralen sozialen Themen in den verschiedenen Regionen Deutschlands. Zudem gab es an den Ständen viel Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Der Landesverband Niedersachsen präsentierte eine Wanderausstellung, die zehn Jahrzehnte des Verbandes in Wort, Bild und Video nachzeichnet.
Die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, würdigte den SoVD: "Für die Unterstützung von Menschen in Not steht der SoVD in einer erfreulich langen Tradition. Auch im Jubiläumsjahr führt der Verband sein Engagement für mehr soziale Sicherheit und Gerechtigkeit fort. Eindrucksvolle Beispiele dafür sind seine Kampagne gegen Altersarmut, der Einsatz für eine wachsende inklusive Gesellschaft und die Unterstützung zahlreicher sozialer Projekte an vielen Orten. Ich wünsche dem Sozialverband Deutschland auch in Zukunft eine erfolgreiche Arbeit im Interesse hilfebedürftiger Menschen und darüber hinaus viele Unterstützerinnen und Unterstützer jeden Alters."
SoVD-Präsident Adolf Bauer sagte: "Wir sind stolz auf unsere Geschichte, auf unseren Kampf für Frieden und Demokratie, auf unseren Widerstand gegen Diktatur und Unterdrückung, auf 100 Jahre Einsatz für Solidarität, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Und wir wollen an unserem Stammsitz, in der Mitte von Berlin ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für eine offene und soziale Gesellschaft, die für uns alternativlos ist."
Die historischen Erfahrungen seit 1917 - zwei Weltkriege, Unterdrückung und die NS-Diktatur - zeigen, dass soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden einander bedingen. Daher setzt sich der Sozialverband SoVD seit 100 Jahren erfolgreich zugunsten sozial Benachteiligter für diese Werte ein.
Der SoVD vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten und der pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Über 560 000 Mitglieder sind bundesweit organisiert. Der Verband wurde 1917 als Reichsbund der Kriegsopfer gegründet.
Festprogramm: sovd.de/buergerfest
100 Jahre SoVD: sovd.de/100
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