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Thüringens Ministerpräsident Althaus: Sozialausgleich bei Kopfpauschale über neue Schulden finanzieren

Halle (ots)

Halle. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus
(CDU) hat dafür plädiert, den bei Einführung einer Kopfpauschale in
der Krankenversicherung erforderlichen Sozialausgleich zumindest
vorübergehend über neue Schulden zu finanzieren. Der in Halle
erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Samstag-Ausgabe) sagte er:
„Horst Seehofer hat ja Recht, wenn er die Finanzierungsfrage stellt.
Man kann den Sozialausgleich für zwei bis drei Jahre über eine
Erhöhung des Defizits finanzieren, bis die von der Union geplanten
Reformen insgesamt greifen. Man muss antizyklisch handeln. Das ist
besser als abzuwarten.“ Schließlich mache Finanzminister Hans Eichel
(SPD) ja auch immer neue Schulden. Mit dieser Position werde er, so
Althaus, in die unionsinternen Gespräche gehen. Zu den
Erfolgsaussichten der Verhandlungen mit der CSU erklärte der
Ministerpräsident: „Die verbale Aufrüstung macht es immer schwerer.
Wer einen Baum besteigt, muss hinterher auch wieder absteigen.“
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

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Mitteldeutsche Zeitung
Markus Decker
Parlamentsbüro
Tel: 030/28881415

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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