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Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.

Krisenherd Naher und Mittlerer Osten
DGVN-Tagung über Demografie und Entwicklungsherausforderungen

Berlin (ots)

Fortschritte beim Zugang zu Bildung, Defizite bei Frauenrechten
und politischer Entwicklung - Die Verfasser des zweiten Arabischen
Berichts über die Menschliche Entwicklung (Arab Human Development
Report, AHDR) zeichneten im vergangenen Jahr ein ambivalentes Bild
der Entwicklung in der arabischen Welt. Welche Tendenzen lassen sich
heute für diese Region ausmachen? Welche Herausforderungen entstehen
für die Weltgemeinschaft? Welche Perspektive bietet sich der
wachsenden Zahl von Jugendlichen im Nahen und Mittleren Osten? Am
Mittwoch, den 17. November 2004 veranstaltet die Deutsche
Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) zu diesen Themen
in Stuttgart eine Tagung.
Clovis Maksoud - Mitautor des letztjährigen AHDR - wird den
Bericht vorstellen und dabei auf die wesentlichen
Entwicklungsdefizite und Herausforderungen in der arabischen Welt
hinweisen. Paul Demeny vom Population Council New York wird die
Ursachen für Bildungsdefizite und Armut in der Region thematisieren.
Abschließend diskutieren Bernhard Trautner (BMZ), die
Bundestagsabgeordneten Dagmar Schmidt (SPD) und Andreas Schockenhoff
(CDU) sowie der Journalist Nagi Abbas (Deutsche Welle) über die
Frage, welche Antworten die Politik auf die immensen
Herausforderungen der von Instabilität und Krisen gezeichneten Region
hat.
Interessierte können das Tagungsprogramm unter
http://dgvn-tagung.preme.de einsehen und sich dort online anmelden.
Eine Registrierung vor Ort ist ebenfalls möglich. Über eine
Ankündigung in Ihrem Medium und Berichterstattung würden wir uns
freuen.
WAS:  Krisenherd Naher und Mittlerer Osten.
          Bevölkerungspolitische Tagung der DGVN
WANN: Mittwoch, 17. November 2004, 9.30 bis 17 Uhr
WO:   Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str. 19, 
          70174 Stuttgart

Pressekontakt:

Anja Kaschta,
Tagungsorganisation,
Tel.: 0178-3555653,
E-Mail: anja.kaschta@preme.de

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V., übermittelt durch news aktuell

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