Global denken - lokal handeln: "Klimaklicker" beteiligt sich an internationaler Global Work Party
Am 10.10.2010 sind weltweit Menschen für den Klimaschutz aktiv
Berlin (ots)
Am Sonntag, den 10.10.2010 stellt sich die Kampagne "Klimaklicker" in den Dienst des weltweiten Klima-Aktionstages "Global Work Party". Die von den internationalen Organisationen 350.org und 10:10 initiierte "Global Work Party" wird mit mehr als 7.000 Aktionen in über 180 Ländern zum weltweit bislang größten Event für Klimaschutz. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Klimaklicker" ( www.klimaklicker.de ) trägt kreativ zur "Global Work Party" bei und setzt dabei auf Aktivitäten, die auch über den 10.10. hinaus wirksam bleiben.
Extra zur "Global Work Party" hat die Kampagne den Klimaguide "Feier Dich grün" konzipiert. Dieser enthält Tipps und Hinweise, die es experimentierfreudigen und kreativen Gastgebern erlauben, ihre nächste Party klimafreundlich zu gestalten. Vom Verschicken der Einladung über das richtige Getränkeangebot und das Kühlen der Drinks bis zum Aufräumen am nächsten Tag wird Punkt für Punkt klar: Klimaschutz macht Spaß, ohne dass die Qualität der Feier in Sachen Beleuchtung, Musiklautstärke oder Verpflegung leiden muss. Im Gegenteil: Die klimafreundliche Party bietet eine kreative Abwechslung zum gewohnten Partytrott. Die 15 Schritte zur klimafreundlichen Party können kostenlos auf www.klimaklicker.de heruntergeladen werden.
Zusätzlich unterstützt "Klimaklicker" im Rahmen des Aktionstages am 10.10. einen so genannten Carrotmob im badischen Freiburg. Das Prinzip des Carrotmobs ist das Gegenteil eines Boykotts: Es wird dazu aufgerufen, in einem bestimmten Geschäft oder Café zu konsumieren, in diesem Fall im Freiburger Jos Fritz Café. Im Gegenzug hat sich der Besitzer verpflichtet, den kompletten Umsatz des kommenden Sonntags in die klimafreundliche Sanierung seines Cafés zu stecken. Dafür, dass die Kasse brummt, sorgt das lokale Organisationskomitee. "Klimaklicker" stellt einen Energieberater vor Ort, der sicherstellt, dass das erwirtschaftete Geld auch in die effizientesten Energiesparmaßnahmen gesteckt wird. Mehr zum Freiburger Carrotmob gibt es auf http://freiburg.carrotmob.org .
Doch auch nach den weltweit 7.000 Veranstaltungen und Aktionen muss das Energiesparen weitergehen: Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern auf www.klimaklicker.de können neu inspirierte Klimaschützer dank maßgeschneiderter Internetberatung den Schwung des Aktionstages nutzen, um künftig auch in den eigenen vier Wänden für den Erhalt des Planeten aktiv zu werden.
Weitere Informationen zur "Global Work Party" gibt es auf der deutschen Website des Aktionstages: www.wir-packens-an.org .
Klimaklicker
Klimaklicker ( www.klimaklicker.de ) ist das Jugendprojekt der Kampagne "Klima sucht Schutz", die vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Mit verschiedenen Aktionen informiert und motiviert Klimaklicker junge Menschen zum effektiven Schützen des Klimas und beweist dabei, dass Klimaschutz nicht nur einfach ist, sondern auch Spaß macht. Klimaklicker unterstützt bundesweit Carrotmobs, hat das erste klimafreundliche Video der Welt gedreht, in Berlin die erste deutsche Green-Clubbing-Nacht organisiert und hilft, Musikveranstaltungen von Klassik bis Rock klimafreundlich zu organisieren. In diesem Jahr war Klimaklicker unter anderem am Melt!-Festival, an der größten europäischen Jugendmesse YOU, an den Geraer Songtagen und am "Tu was!"-Benefizkonzert auf Schloss Ulrichshusen maßgeblich beteiligt.
co2online gemeinnützige GmbH
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln, einem Klimaquiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Politik motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. co2online ist Träger der Kampagne "Klima sucht Schutz" ( www.klima-sucht-schutz.de ), der "Heizspiegelkampagne" ( www.heizspiegel.de ), der "Pumpenkampagne" ( www.sparpumpe.de ) und des "Energiesparclubs" ( www.energiesparclub.de ). Alle Kampagnen werden vom Bundesumweltministerium gefördert.
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