Bekanntheit von PHOENIX kontinuierlich gestiegen
Bedeutung für
politische Meinungsbildung unterstrichen
Bonn (ots)
Kontinuierlich gewachsen auf jetzt 70 Prozent ist seit dem Sendestart 1997 die Bekanntheit von PHOENIX. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr und elf Prozent mehr als vor drei Jahren. Beträchtlich gestiegen ist auch die Zahl der Zuschauer, die bei PHOENIX Parlamentsdebatten oder andere politische Sendungen wie die Übertragung von Pressekonferenzen verfolgen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bielefelder EMNID-Instituts mit 1.000 Befragten. Nach dieser Umfrage hat sich in diesem Jahr 21 Prozent des Publikums mindestens eine Parlamentsdebatte bei PHOENIX angesehen. In vergangenen Jahr waren es erst 16 Prozent. Dabei werden Parlamentsdebatten überproportional von Männern verfolgt. Fast dreimal so viele männliche (31 Prozent) wie weibliche Zuschauer (12 Prozent) schalten sich in die Parlamentsübertragungen ein. Dabei sind die Zuschauer mit formal höherer Bildung, mit Abitur oder Studium, mit 29 Prozent überdurchschnittlich vertreten, aber auch zehn Prozent des Publikums im Alter von 14 bis 19 Jahren zeigen Interesse an den parlamentarischen Auseinandersetzungen um die aktuelle Politik.
Auf noch mehr Interesse bei jüngeren Zuschauern und auch bei Frauen stoßen politische Ereignisübertragungen bei PHOENIX wie die Berichterstattung von Pressekonferenzen und Veranstaltungen wichtiger gesellschaftlicher Gruppierungen. Ein breites Publikum erreicht PHOENIX mit seinen Dokumentationen und Reportagen. Bei diesen PHOENIX-Programmen ist ebenfalls ein deutliches Interesse eines jüngeren Publikums festzustellen. Über ein Drittel der 14- bis 29-Jährigen sehen mindestens einmal im Monat eine Dokumentation oder Reportage auf PHOENIX. Auch hier stellen jedoch die 50- bis 59-Jährigen mit 46 Prozent den größten Publikumsanteil ebenso wie die formal höher Gebildeten. 44 Prozent der Bevölkerung mit Abitur oder Studium und 43 Prozent der Bevölkerung mit mittlerem Bildungsabschluss sehen mindestens einmal im Monat eine Dokumentation oder Reportage auf dem Ereignis- und Dokumentationskanal.
Wie bereits in den Vorjahren bekräftigten mit rund 70 Prozent die Befragten die Bedeutung von PHOENIX für die politische Meinungsbildung. Diese Meinung wird von allen Befragten unabhängig von demografischen Merkmalen ähnlich stark getragen.
Kontinuierlich gesteigert hat PHOENIX in den vergangenen Jahren auch seinen Bekanntheitsgrad. Hatten im zweiten Sendejahr 1998 erst 47 Prozent der Bevölkerung von PHOENIX "schon einmal irgend etwas gehört, gelesen oder gesehen", sind es in diesem Jahr 70 Prozent, im Vorjahr 66 Prozent, vor drei Jahren 59 Prozent. Überdurchschnittlich gut bekannt ist PHOENIX mit 79 Prozent bei den 29- bis 40-Jährigen, stark aufgebaut hat PHOENIX seinen Bekanntheitsgrad vor allem bei den älteren Menschen, bei den Zuschauern ab 60 Jahre. Von ihnen kennen mittlerweile 60 Prozent PHOENIX, ein Jahr zuvor waren es lediglich 49 Prozent. Am bekanntesten ist PHOENIX bei Schülern. Von ihnen kennen den Dokumentations- und Ereigniskanal 90 Prozent.
Die Bewertung von PHOENIX von Schulnoten bleibt unverändert gut. 52 Prozent der PHOENIX-Zuschauer beurteilen das Programm als sehr gut bis gut. Mehr als Zweidrittel der Befragten (68 Prozent) sind der Meinung, dass PHOENIX mit seinen Politikübertragungen die Realität der politischen Arbeit wesentlich besser abbildet als politisch orientierte Talk-Shows. Diese Zustimmung erzielt PHOENIX dabei vor allem bei jungen Menschen (14- bis 29 Jahre und den 50 bis 59-Jährigen). Für 58 Prozent der Befragten verkörpert PHOENIX auch eine hohe journalistische Qualität. Auch hier stimmen die über 50-Jährigen, die formal höher Gebildeten sowie Schüler dieser Aussage geringfügig stärker zu als die anderen Befragten. Eine Mehrzahl, 51 Prozent, geht auch davon aus, dass das PHOENIX-Programm mit seinen ausführlichen europäischen Übertragungen die europäische Integration stärkt.
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