PROGRAMMHINWEIS
Im Dialog, Freitag, 3. Mai, 21.00 Uhr, Martin
Schulze mit Thomas Goppel
Bonn (ots)
Als Thomas Goppel 1999 vom bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber zum Generalsekretär der CSU gewählt wurde, waren viele überrascht. Die beiden gelten nicht als enge Vertraute. Das wurde zuletzt noch einmal deutlich, als Stoiber Kanzlerkandidat wurde. Goppel wusste weder etwas über die Ernennung Michael Sprengs zum Medienberater, noch konnte er beim ersten Wahlplakat mitreden, das dem promovierten Philosophen auch prompt missfiel.
Goppel gilt als wortgewandter Schöngeist mit scharfer Zunge. Sein Vater Alfons Goppel war von 1962 bis 1978 regierender Ministerpräsident in Bayern. Bereits seit 1967 ist Goppel selbst politisch aktiv. Seine Karriere begann vier Jahre später zunächst als rechte Hand des Münchner Oberbürgermeisters. 1986 wurde der Lehrer Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst in Bayern. Vier Jahre später stieg er zum Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten auf. Vor seiner Ernennung zum Generalsekretär der CSU war Goppel Umweltminister in Bayern. Der passionierte Pfeifenraucher und Klavierspieler wird als ehrgeizig, strebsam und zielbewusst beschrieben, und gilt als "Morgenmuffel".
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