Das Este: "W wie Wissen" - die aktuellen Themen am 28. Mai 2006
München (ots)
Die Themen:
Die Bären sind los Zum ersten Mal nach 171 Jahren taucht in Deutschland wieder ein frei lebender Bär auf und schon herrscht helle Aufregung. Aber warum eigentlich? Andreas Kieling kennt die "Teddys" wie kaum ein anderer. Der international renommierte Tierfilmer war schon überall auf der Welt mit seiner Kamera hautnah dran an den imposanten Tieren. Auch in Alaska, Kanada, oder Rumänien tauchen Bären immer wieder in der Nähe von Menschensiedlungen auf. Aber im Unterschied zu uns ist die Bevölkerung dort den Umgang mit Meister Petz gewohnt. Wäre so etwas auch bei uns möglich? Und wenn ja: unter welchen Bedingungen? "W wie Wissen" spricht mit Andreas Kieling über die Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens von Mensch und Bär.
Hirnforscher analysieren Schiedsrichter-Entscheidungen Im Fußball ist alles ganz einfach: Wenn eine Mannschaft verliert, ist - meist - der Schiedsrichter schuld. Er hat den Ball (nicht) im Tor gesehen, er hat die Schwalbe nicht mitgekommen oder eine Rote Karte wegen angeblicher Tätlichkeit verteilt. Erst die Zeitlupe entlarvt seine Fehlentscheidung. Natürlich sind Schiedsrichter auch nur Menschen. Aber - so fragen sich Wissenschaftler - sind sie nicht völlig überfordert? Ist es eigentlich möglich, alles zu sehen, zu beobachten, zu werten und zu entscheiden? Haben die Augen des Unparteiischen, seine Ohren, sein Reaktionsvermögen, sein Gehirn überhaupt eine Chance gegen das unbestechliche Auge der Kameras? Hirnforscher analysieren die (Fehl-)Entscheidungen der "Pfeifen" und zeigen, dass Schiedsrichter gegen das Unmögliche ankämpfen.
Wiesenrispe und Weidelgras: das ideale Fußballgrün Wenn am 9. Juni das Eröffnungsspiel der Fußball-WM 2006 angepfiffen wird, muss auch die Bühne stimmen. Damit von den Hauptdarstellern auf dem Rasen keine Klagen über versprungene Bälle oder verstauchte Knöchel kommen, arbeiten Engelbert Lehmacher und Rainer Ernst im Auftrag des DFB am perfekten Grün für die WM. Als "Rasenkompetenzteam" wachen die beiden Landschaftsarchitekten über die Qualität der Spielflächen. Die botanische Formel für die perfekte Spielwiese: Eine Mischung aus 75 Prozent Wiesenrispe und 25 Prozent Weidelgras sorgt für eine niedrige Rasendecke, auf der der Ball gut und schnell laufen kann. Im März wurde ausgesät: insgesamt 240.000 Quadratmeter - etwa doppelt so viel, wie für die zwölf Plätze eigentlich nötig sind. "W wie Wissen" zeigt, wie dem Ball ein perfekter Boden bereitet wird und was ein Gras aushalten muss, um championtauglich zu sein.
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