STAR SEARCH 2 - Das 1. Viertelfinale mit Kai Pflaume
Die Jury: Eva Padberg, Jeanette und Hugo Egon Balder
Gast-Juror: Comedian Axel Stein
Music-Act: Lenny Kravitz
Berlin (ots)
am Donnerstag, 29. April 2004 um 20.15 Uhr - live
Jetzt wird es ernst für die Gewinner der ersten beiden Achtelfinals! Acht Kandidaten treten am Donnerstag, 29. April 2004 um 20.15 Uhr im 1. Viertelfinale von STAR SEARCH 2 an.
Für Moderator Kai Pflaume bedeutet das ein Wiedersehen mit den Siegern der ersten beiden Shows. In der Jury nimmt erstmals Top-Model Eva Padberg neben ihren Kollegen Jeanette und Hugo Egon Balder Platz. Als Gast-Juror urteilt diesmal Comedian Axel Stein ("Axel!", "Hausmeister Krause") über die Kandidaten in vier Kategorien. Gemeinsam mit dem Publikum ist die Fach-Jury gespannt darauf, mit welchen neuen Songs, Stand-ups und Catwalk-Überraschungen die Kandidaten diesmal punkten wollen.
Als Ansporn dient den großen und kleinen Sängern dabei sicher auch der internationale Showact, der im 1. Viertelfinale zu Gast ist: US-Superstar Lenny Kravitz gibt sich die Ehre und performed seinen aktuellen Song "Where Are We Runnin'?"! Diese erste Singleauskopplung aus seinem aktuellen Album "Baptism" (VÖ 17.5.2004) liegt bereits ab kommenden Montag in den Läden. Er gewann vier Grammys in Folge und ist auch in diesem Jahr wieder für den Grammy nominiert. Im Frühjahr kommt Lenny Kravitz nach Europa und gibt u. a. fünf Konzerte in Deutschland.
In den beiden Ausgaben von "STAR SEARCH 2 - SPEZIAL" (um 19.45 und um 22.15 Uhr) kommentieren weitere Prominente vor und nach der Show bei Aleksandra Bechtel das Können der Kandidaten. Zu Gast sind diesmal Schauspielerin Mariella Ahrens, Modeschöpfer Harald Glööckler und Gast-Juror Axel Stein.
Und das sind die Kandidaten, die im 1. Viertelfinale gegeneinander antreten:
MUSIC ACT 10-15
Trotz der offensichtlichen Unterschiede in der Körperlänge waren sowohl Laura als auch Julia in ihren jeweiligen Achtelfinals die Größten. Nun wollen beide Mädchen natürlich den Sprung ins Halbfinale schaffen - aber nur eine kann weiterkommen.
Laura (11) aus Bad Kreuznach ist die kleinste STAR SEARCH 2-Kandidatin und hat das größte Strahlen: Für Laura scheint die Bühne ein natürlicher Lebensraum zu sein. Mit völliger Selbstverständlichkeit tritt sie ans Mikro und versprüht pure Freude an dem, was sie da tut. Lauras 136 Zentimeter sind bis in die Haarspitzen mit Talent gesegnet. Sie hat eine unverwechselbare Stimme, die in den höchsten Tönen beeindruckend kraftvoll wirkt, in den Tiefen ein frisches Soul-Timbre entfaltet. Sie besitzt eine bestechende Rhythmik und weiß diese auch körperlich auf den Punkt genau umzusetzen. Musik-Fachfrau Jeanette war nach Lauras erstem Auftritt ganz verzaubert: "Mein Schatz, I love your smile. Du bist eine richtige Entertainerin. Es war herrlich!" Laura hat es nach ihrem Erfolg im Achtelfinale erst mal ins Bett verschlagen - mit einer saftigen Halsentzündung! Nun ist sie wieder genesen und tritt mit einem der Songs an, mit dem sie sich in die Herzen der Casting-Jury gesungen - und getanzt hat. Frisch, keck und selbstbewusst wird ihr "I Wanna Dance With Somebody" erklingen. Die Besonderheit daran ist der schnelle Registerwechsel im Refrain ("I wanna feel the HEAT with somebody..."), und den beherrscht Laura so perfekt wie ihr Vorbild Whitney Houston.
Julia (14) aus Hanau ist ein außergewöhnliches Talent. Ihre enorme Stimme hat sich auf märchenhafte Weise natürlich entwickelt: Während viele andere junge Mädchen schon früh auf die Bühne streben, Tanzstudios belagern und ihre Stimme "coachen" lassen, hatte Julia noch niemals Gesangsunterricht. Bei Julia gefriert die Luft, wenn ihre kraftstrotzende Stimme spannungsgeladen nach den leisen Tönen greift - und sie brennt, wenn der Schmerz zu groß wird... Über ihren Auftritt im Achtelfinale schwärmte Hugo Egon Balder: "Du entsprichst überhaupt nicht dem Klischee. Deswegen bist du mir schon sehr sympathisch. Du spielst Klavier. Deswegen bist du mir noch sympathischer. Du singst gut und hast eine Riesenstimme!" Im Viertelfinale kommt die nächste Überraschung: Wer würde erwarten, dass die robuste Julia als Feier-Girl aufdreht und "Get The Party Started" von Pink ins Publikum schmettert? Pink sieht dagegen ziemlich blass aus: Julias Organ würde sie im direkten Vergleich glatt an die Wand singen. Es fällt ihr gar schwer, ihre kräftige Naturstimme so zu zügeln, dass sie erst im Refrain Vollgas gibt. Aus dieser knackigen Dance-Nummer macht sie eine mitreißende Geschichte. Julia setzt inzwischen - ermutigt durch den Erfolg im Achtelfinale - äußerst selbstbewusst verschiedene Klangfarben ein.
MODEL
Zwei knackige Kerle zum Ankreischen haben es ins 1. Viertelfinale geschafft. Der iranischstämmige Berliner Tawan begeisterte im Achtelfinale in Lederkluft und rebellischer Pose das Publikum. Sein norddeutscher Konkurrent Oliver punktete bei Jury und Zuschauern mit seinem perfekten Waschbrettbauch. Jetzt fällt die Entscheidung - blond oder braun, welcher Traummann zieht ins Halbfinale ein?
DER TREND: Machos am Strand. Neben Männern in den neuesten Beach-Wear-Kollektionen von z.B. Boss, Y3, Olaf Benz sehen selbst Küstenwächter blass aus. Die Accessoires für einen heißen Strand-Flirt sind Beach Ball, Luftmatratze und natürlich eine super-coole Sonnenbrille.
DAS MOTTO: "Machos am Strand. Lässig an den Strand schlendern, sich in den Sand lümmeln, Frauen gucken und beeindrucken..."
DIE MUSIK: Shaggy mit "Hey Sexy Lady"
Oliver Tienken (24, 184 cm, Maße: 91/84/92,5) aus Stubben legt als Turniertänzer und Stylist Wert auf seinen Körper, den er hegt und pflegt. Olli trainiert hart und hat es bereits bis zum Deutschen Meister und Europameister geschafft. Seine feinen Gesichtszüge und sein heller Typ wirken auf Fotos besonders ausdrucksstark. Seine Tanzerfahrung kommt ihm auf dem Laufsteg zugute - er bewegt sich lässig und lässt sich vom Publikum nicht aus der Ruhe bringen. Wenn es nach Jurorin Jeanette ginge, hätte Oliver den Schritt auf die großen Laufstege bereits geschafft: "Ich finde, dass Du wunderschöne Zähne hast und ein wunderschönes Lächeln. Du wirkst super-natürlich und super-positiv."
Oliver trägt im Viertelfinale Dolce & Gabbana-Flip-Flops in Silber, ein petrolfarbenes Hugo Boss-Hemd, eine schrille Olaf Benz-Badehose, ein D´oz pour Homme-Lederband und eine Sonnenbrille von Calvin Klein.
Tawan Tehrani (23, 190 cm, Maße: 100/84,5/93) aus Berlin studiert Volkswirtschaftslehre.
Er perfektioniert den unrasierten, unausgeschlafenen Cowboy-Look, kommt aber in keiner Hinsicht verschlafen daher. Er weiß, was er will: sein Hobby, die Musik, zum Beruf machen. Deshalb gibt er das meiste Geld für Studio-Equipment aus. Er hat ein Musikstudio, mit dem er schon einige Erfolge verbuchen kann. Er ist gut befreundet mit D. Soost und in seinem Studio produziert u. a. die "Dritte Generation". Seine selbstverständliche Lässigkeit und seine kontrollierten Bewegungen vor der Kamera prädestinieren ihn zum Fotomodel. Juror Hugo war beeindruckt von seinem ersten Auftritt: "Das war einsame Klasse. Wenn Du in Mailand, Paris oder Rom mitlaufen würdest, würde niemand sagen: Was macht der denn hier?!"
Tawan trägt im Viertelfinale weiße Armani-Jeans im aktuellen 7/8 Look, eine schrille Olaf Benz-Badehose, ein La Martina-Hemd, Surfer-Schuhe von Rebook und eine Taucherbrille von Hommes.
COMEDIAN
Die Übermacht der rheinischen Frohnaturen setzte sich in den ersten beiden Achtelfinals durch. So treffen sich jetzt zwei Kölner Comedians auf neutralem Boden in Berlin-Adlershof zum lustigen Wettstreit um die besten Pointen - und Punkte von Jury und Publikum!
Sia Korthaus (35) aus Köln ist Schauspielerin, Kabarettistin und Moderatorin. Ihre Hobbys sind Tanzen, Kabarett und Fahrrad fahren. Neben ihrem eigenen Kabarettprogramm besteht das Repertoire von Sia, die sich seit 1993 als Schauspielerin und Kabarettistin ihren Lebensunterhalt verdient, aus einer Reihe skurriler Figuren, die bei ihren Fans schon Kultcharakter haben. Sie selbst lacht am meisten über trockenen Humor und Spontaneität. Comedy-Fachmann Hugo urteilte über ihren ersten Auftritt: "Es fing ein bisschen stockend an. Im Tempo hast du dich vergriffen. Dein Talent ist aber unbestritten." Klar, dass sie im Viertelfinale zeigt, was noch in ihr steckt.
Dass es mit ihrem Gedächtnis nicht weit her ist, wurde schon im Achtelfinale klar. Sia konnte sich kaum an das Alter ihres Patenkindes erinnern. In ihrem Stand-up im Viertelfinale steht die sympathische Kölnerin zu ihrer Schwäche - sie kann sich auch keine Namen merken... Kein Wunder, dass eine bekannte Krankheit nach ihr benannt wurde - "AmneSia".
Thomas Müller (34) aus Köln ist Moderator und Schauspieler. Was das Showbusiness angeht, ist er mit allen Wassern gewaschen. Der 34-Jährige ließ sich in New York und in seiner Heimatstadt zum Schauspieler und Tänzer ausbilden. Im letzten Jahr rückte Thomas sein komödiantisches Talent in den Vordergrund und will nun beweisen, dass er auch als Stand-up-Comedian ein größeres Publikum begeistern kann. Der Vater von zwei Söhnen ist schon seit Jahren im Geschäft und war schon auf diversen Bühnen und im Fernsehen zu sehen. Juror Hugo zeigte sich im Achtelfinale von seinem Talent überzeugt: "Wenn du die Geschichte normaler erzählst und nicht aufsagst, ist es noch komischer, als wenn du Grimassen machst. Wenn Du daran arbeitest, bist du Weltklasse. Denn das Ding war richtig gut. Ich habe sehr gelacht." Mal sehen, ob Thomas die Kritik im Viertelfinale umsetzen kann.
In seinem Stand-up hält er jetzt Ausschau nach einem kompetenten Ratgeber für Männer: "Guter Rat ist teuer. Ein Ratschlag unter Männern dagegen nicht. Aber er führt auch zu nichts..."
MUSIC ACT ab 16
Die Sängerinnen und Sänger in dieser Kategorie stellen ihre Bandbreite mit jeweils zwei Songs unter Beweis:
Gef"Ü"hl wird bei STAR SEARCH 2 mit großem "Ü" geschrieben - seit Ümit Güven (genannt "Ü") mit seinen Songs im Achtelfinale Publikum und Jury begeisterte. Im Viertelfinale trifft er allerdings auf eine beeindruckende Rockröhre, die bereits eindrucksvoll demonstrierte, was "powered bei emotion" bedeutet: Die junge Mutter Stefanie Nerpel stellte im Achtelfinale ihre enorme Bandbreite unter Beweis. Beim Kampf ums Halbfinale legen beide natürlich noch mal "eine Schippe" drauf!
Ümit Güven (27) aus Köln hat sich mit seinem verschmitzten Lächeln, einem lockeren Hüftschwung und seiner überwältigenden Emotionalität ins Viertelfinale gesungen. So schnell kann's gehen. Wenn der kräftige Soul-Bariton einsetzt, ist Leidenschaft garantiert. Seine Interpretation von Xavier Naidoos "Ich Kenne Nichts" riss das Studio-Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, und auch als sanfter Rocker überzeugte er mit "Smooth" von Santana. Der "Kölsche Sunnyboy" mit der zarten Raspelstimme gewann Format und bewies Starqualitäten. Nach seinem ersten Auftritt schwärmte Jeanette: "Du singst unfassbar gefühlvoll. Also, wenn dich deine Freundin jetzt nicht heiraten will, dann weiß ich auch nicht... Ich hatte Gänsehaut. Du hast viel Charme und viel Präsenz."
Nun macht Ümit dort weiter, wo er aufgehört hat: mit einem innigen deutschen Popsong.
"Weinst Du" von der Gruppe Echt ist von traurigen Geigen und schwermütigen Celli untermalt und trägt ergreifende Melancholie ins Publikum. Ümit wird ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit bieten: "Unsere Liebe ist am Boden", beginnt das Lied. Das unausweichliche Ende einer Liebe, von keinem gewollt, aber trotzdem geschehen. Privat ist Ümit glücklich liiert - er beweist hier, wie tief seine Gefühle wurzeln.
"Hero" ist Ümits zweiter Titel des Abends und stammt von Chad Kroeger, dem Sänger von Nickelback. Die herbe Rockballade wurde für den Soundtrack zum Kinohit "Spiderman" geschrieben. Erzählt wird die gute alte Geschichte eines Superhelden im Kampf gegen das Böse: Sich nicht im Warten auf Veränderung verlieren, sondern sich dem Schicksal stellen. Nach Ümits mutiger Einfühlsamkeit der vorigen Titel kommt er nun mit "Hero" aus der Deckung und schlägt erstmals härtere Töne an. Die hohen Anforderungen des Songs, mit seiner großen Spanne an Tönen, meistert Ümit Güven eindrucksvoll.
Stefanie Nerpel (26) aus Waibstadt fiel durch ihren zutiefst emotionalen Gesangsstil, eine beeindruckende Präsenz und pointensicheres Erzähltalent auf. Sie hat alle stimmlichen Farben von rockig bis weich und zart. Sie wirkt gesanglich wahrhaft wie ein Künstlerin, hat große Interpretationsfähigkeiten und ganz genaue Vorstellungen, wie sie jedes Wort ihrer Songs emotional darstellen möchte. Im Achtelfinale lieferte die bühnenerfahrene Allroundkünstlerin mit dem ansteckenden Lachen eine großartige Vorstellung ihres musikalischen Könnens. Nicht nur ihre zweijährige Tochter stand wie gebannt vor dem Bildschirm. Auch der Rest der Fernsehnation war sich einig, dass Stefanie nach ihrer hinreißenden Darbietung von "God Is A DJ" und "True Colours" ins STAR SEARCH 2-Viertelfinale musste. Die Mode-Designerin, die gerne mit ihren Freunden Unplugged-Konzerte in Gewölbekellern gibt, überwand mit ihrer sicheren, voluminösen Stimme jede noch so schwierige Passage. Das überzeugte auch Musik-Fachfrau Jeanette: "Dein Baby kann stolz auf dich sein. Es war eine Sensation. Eine wunderschöne Stimme und ein irres Timbre."
Mit "Blueprint" von den Rainbirds wagt sich die 27-Jährige an ein Denkmal deutscher Popmusik. Kraft ihrer Stimme erhebt sich Stefanie mit diesem Lied in die Gattung großer, starker, eigensinniger Sängerinnen. Ein Talent, das hierzulande seinesgleichen sucht - soviel ist bereits im Viertelfinale sicher.
"Every Breath You Take" war 1983 der größte Hit von The Police. Das britische Trio um Sänger Sting hatte damals mit seiner eigenwilligen Mischung aus Reggae und New Wave bereits weltweiten Erfolg - doch dieser innige, atmosphärische Song machte The Police endgültig zu einer Band, die Fußballstadien füllt. Der Text beschreibt absolute Nähe: einen Liebenden, der die Geliebte auch dann noch mit jedem Atemzug neben sich spürt, obwohl er sich auf der anderen Seite der Weltkugel befindet. Stefanie Nerpel sagt, dieser Song sei "ihr Lied", und sie singt es mit anmutiger Inbrunst und vollkommenen, eigenen Verzierungen. Großes Gänsehaut-Tennis!
BILDMATERIAL und Infos zu den Kandidaten unter: starsearch-presse.sat1.de und www.sat1.de/starsearch.
Kandidaten-PR: Büro Berlin 0172/381 19 53
Kontakt:
Birgit Borchert
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Show
Telefon +49.30.2090-2383 / Fax +49.30.2090-2382
e-mail birgit.borchert@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395
Sat.1 im Internet: www.sat1.de und presse.sat1.de
Original-Content von: SAT.1, übermittelt durch news aktuell