VAUNET - Verband Privater Medien
VPRT zur IFA: Innovationsschau privater Rundfunkunternehmen in TV und Radio
Berlin (ots)
- HD-TV: Nach neuen privaten Programmstarts erstmals über 100 deutsche HD-TV-Programme - Ultra HD: erste Testausstrahlungen - Interaktives TV: Gemeinsame HbbTV-Kampagne "Auf ROT geht's los!" mit öffentlich-rechtlichen TV-Veranstaltern - VPRT auf der Medienwoche mit Panel der Deutschen Content Allianz präsent
Eine positive Zwischenbilanz zur Internationalen Funkausstellung (IFA) zieht der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) zur Halbzeit der Messe in Berlin.
"Die privaten Rundfunkunternehmen stellen ihre Innovationskraft auf der diesjährigen IFA eindrucksvoll unter Beweis. Sie sind mit ihren Inhalten nicht nur ein wichtiger Partner für die Netzbetreiber. Darüber hinaus sind sie auch ein Treiber von Ideen und Wachstum für die Endgeräteindustrie - von Radio- und Webradioempfängern über TV-Geräte bis hin zu Tablet-PCs und Smartphones", sagte Claus Grewenig, Geschäftsführer des VPRT.
Mit den aktuellen HDTV-Programmstarts privater TV-Sender im Umfeld der IFA stieg die Zahl der über die größten TV-Plattformen empfangbaren deutschen HD-Angebote damit nach VPRT-Zählung auf 107 Programme. Im Bereich Ultra HD sind auf der diesjährigen IFA nicht nur erste Endgeräte, sondern auch erste Ausschnitte sendereigener Ultra-HD-Bilder in Kombination mit Inhalten von Partnern zu sehen. Zudem werden mögliche neue Konzepte für zukünftige Ultra-HD-Übertragungen präsentiert.
Mit immer mehr analogen und digitalen Angeboten sind auch die privaten Radioprogramme ein wichtiger Faktor für zahlreiche auf der IFA präsentierte Produktinnovationen. Aktuell werden in Deutschland etwa 270 private Radioprogramme veranstaltet, die ihre Programme neben der klassischen terrestrischen Verbreitung größtenteils bereits als Webradio und mit mobilen Websites und Apps auch für Smartphones optimiert anbieten.
Im Zusammenhang mit den voranschreitenden technologischen Möglichkeiten haben die privaten Sender ihre IFA-Präsenz in diesem Jahr wieder erhöht und präsentieren ihre Angebotsviefalt und Innovationskraft. Dazu zählen neben neuen Sendern auch ein Musik-Streamingdienst, Apps und HbbTV-basierte Digitaltext-Angebote.
Im Bereich interaktives Fernsehen starteten die privaten und öffentlich-rechtlichen TV-Sender gemeinsam zur IFA die Informationskampagne "Auf ROT geht's los!". Sie bietet unter der Überschrift "Meine Taste für smartes Fernsehen" Zuschauerinnen und Zuschauern Orientierung in der immer komplexeren Fernsehwelt. Dreh- und Angelpunkt der Kampagne ist die rote Taste auf der TV-Fernbedienung. Der "Red Button" führt auf direktem Weg zu den programmbegleitenden HbbTV-Angeboten der Sender. Diese Inhalte können zusätzlich zum klassischen, linearen Fernsehen unabhängig von festen Sendezeiten abgerufen werden. Abhängig vom jeweiligen Sender zählen dazu Video-on-Demand-Angebote und die Nutzung von Mediatheken, EPGs und programmbegleitende Services, Livestreams zu besonderen Events, neuartige Bewegtbildangebote und moderne, individualisierbare Teletexte sowie interaktive Spiele, Votings und Shoppingangebote.
Auf dem Internationalen Medienkongress, veranstaltet von Medienwoche@IFA, wird der VPRT am Dienstag, dem 10.09.2013 von 14:00 bis 15:30 zusammen mit anderen Mitgliedern der Deutschen Content Allianz die Veranstaltung "Chefsache Kreativwirtschaft! Wie geht´s weiter mit Netzpolitik und Urheberrecht?" präsentieren. Hier diskutieren Repräsentanten der Deutschen Content Allianz mit der Politik über die Zukunft kreativer Inhalte und konkrete Planungen für die kommende Legislaturperiode.
Eine Übersicht der auf der IFA vertretenen VPRT-Mitgliedsunternehmen und der jeweiligen Angebote inkl. der Messestände findet sich auf www.vprt.de.
Über den VPRT:
Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und Mobileangeboten bereichern seine rund 140 Mitglieder Deutschlands Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation. Damit das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen, technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und auf EU-Ebene.
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