Ford begrüsst EU-Beschluss, Beratergremium aus der Automobilindustrie zu berufen
Köln / Brüssel (ots)
Ford of Europe hat die heutige Entscheidung von EU-Industrie-Kommissar Günter Verheugen begrüßt, eine hochkarätige Beratergruppe zu berufen, der auch Repräsentanten der europäischen Automobilhersteller angehören. So sind der Chairman und Executive Officer von Ford of Europe, Lewis Booth, sowie die Chefs von Volkswagen, Renault, Volvo und Fiat Mitglieder des neuen Gremiums "Competitive Automotive Regulatory System for the 21st Century" (CARS 21), außerdem Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten, des Parlaments und Nicht-Regierungsorganisationen. Ford betonte, die Berufung dieses Gremiums sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entwicklung sinnvoller EU-Richtlinien, in denen das Verhältnis zwischen sozialen und umweltpolitischen Aspekten einerseits und ökonomischen und geschäftlichen Ansprüchen andererseits optimal ausgewogen ist.
Lewis Booth: "Wir begrüßen Günter Verheugens Initiative zu diesem Forum mit Mitgliedern verschiedenster Interessengruppen. Wir unterstützen die Lissaboner Ziele der EU, die Gemeinschaft bis zum Jahr 2010 zur wettbewerbsstärksten Gesellschaft in der Welt zu machen, umso mehr, als auch wir bei Ford uns konsequent zu nachhaltigen Entwicklungen verpflichtet haben. Allerdings sind wir der Ansicht, dass die EU-Regelungen besser koordiniert und ausgewogener sein sollten - und sich damit zielgenauer am Nutzen der europäischen Verbraucher orientieren sollten. Wir hoffen, dass das neue Gremium klare Empfehlungen für wachsende weltweite Wettbewerbsfähigkeit geben kann, indem es die gesetzlichen Rahmenbedingungen sinnvoll weiterentwickelt."
Gegenwärtig beziehen sich über 100 EU-Vorschriften direkt oder indirekt auf die Automobilindustrie. Noch einmal mehr als 200 Empfehlungen tangieren die gleiche Branche. Ford hofft nun, dass unter der Federführung von Kommissar Günter Verheugen ein Prozess eingeleitet wird, der dank kontinuierlicher Konsultationen vor allem auch unter dem Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit neue Regelungsvorschläge gründlich prüft, ehe sie verwirklicht werden.
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