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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Kassen starten 2009 mit 25.000 Rabattarzneimitteln
20 Millionen Datensätze: Weiterhin hoher Erklärungsbedarf in Apotheken

Berlin (ots)

Mit mehr als 25.000 Rabattarzneimitteln beginnen
die gesetzlichen Krankenkassen ihre Einsparbemühungen im Jahr 2009. 
Für die korrekte Zuordnung der vielen Rabattverträge zu den einzelnen
Versicherten müssen derzeit mehr als 20 Millionen Datensätze in den 
Computern der Apotheken verarbeitet werden. Das berechnete die ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Zudem ergibt sich in 
den Apotheken weiterhin ein Zusatzaufwand durch den hohen 
Erklärungsbedarf gegenüber den Patienten und die anspruchsvollere 
Logistik.
"Von Anfang an setzen die Apotheken die Rabattverträge konsequent 
in die Praxis um. Wir leisten somit unseren Beitrag, um die 
Ausgabensteigerungen zu dämpfen", sagt Fritz Becker, Vorsitzender des
Deutschen Apothekerverbandes (DAV): "Im Gespräch mit den Kassen 
bemühen sich die Apotheker auch um patientenfreundliche Lösungen."
Die 21.500 Apotheken setzen die Rabattverträge seit April 2007 - 
dem Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes - konsequent 
um. Von Anfang an sorgen jedoch Erklärungsbedarf und Logistikprobleme
für Zusatzaufwand, weil jede Kasse Verträge über bestimmte Wirkstoffe
mit anderen Herstellern geschlossen hat. Rabattarzneimittel haben 
mitunter keinen Vorrang, z.B. wenn der Arzt den Austausch nicht 
erlaubt, in Nacht- und Notdiensten sowie bei pharmazeutischen 
Bedenken.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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