Rundfunkrat lobt Ausbildung im WDR
Köln (ots)
Der WDR hat 2005 wieder mehr junge Menschen ausgebildet als im Jahr zuvor. Das geht aus dem Bildungsbericht 2005 hervor, mit dem sich der Rundfunkrat unter Vorsitz von Reinhard Grätz befasste. "Die Initiativen des WDR in der Ausbildung sind vorbildlich. Als eines der größten Unternehmen in NRW nimmt der Sender seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Dabei ist insbesondere die erneute Steigerung der Ausbildungsplätze hervorzuheben", so Grätz in der letzten Sitzung des Gremiums in diesem Jahr.
Der WDR stellte im vergangenen Jahr 58 neue Auszubildende in 17 verschiedenen Berufen nach dem Berufsbildungsgesetz ein. Das waren zehn Azubis mehr als im Jahr zuvor. Der Leiter der Hauptabteilung Personal, Karl Indlekofer, wies vor dem Rundfunkrat darauf hin, dass der WDR und seine Tochter Gebäudemanagement GmbH von 1994 bis 2005 die Ausbildungsverhältnisse um mehr als 80 Prozent gesteigert haben. Insgesamt beschäftigte der WDR im Jahresverlauf 188 Auszubildende, 13 mehr als im Jahr zuvor. Hinzu kamen mehr als 1250 Hospitanten, Praktikanten und Schülerpraktikanten sowie Volontäre und Trainees in Produktion, Technik und Verwaltung. Gemäß einem Beschluss der WDR-Geschäftsleitung sollen auch in 2006 und 2007 jeweils zehn Prozent mehr Auszubildende eingestellt werden.
Der WDR übernimmt rund die Hälfte der Auszubildenden in befristeter und unbefristeter Anstellung. Am häufigsten werden Kaufleute für Bürokommunikation und Medienkaufleute, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste und Mediengestalter übernommen.
Der Leiter der Aus- und Fortbildungsredaktion, Rainer Assion, informierte den Rundfunkrat über die Entwicklung in der journalistischen Ausbildung. 2005 waren insgesamt 40 Redaktionsvolontäre im WDR beschäftigt. Seit 2006 werden jedes Jahr zehn Programmvolontäre eingestellt, was zuvor nur alle 18 Monate möglich war. Zehn weitere angehende Journalisten der Universitäten Dortmund und Leipzig absolvierten im WDR ein einjähriges Volontariatspraktikum.
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