Exklusive COMPUTERWOCHE-Studie zur Dienstwagenpolitik in Unternehmen: Chefs fahren den dicksten Firmenwagen
München (ots)
Trend geht zum Leasing von Dienstwagen / Immer häufiger fällt die Entscheidung gegen das Auto und für den öffentlichen Nahverkehr
München, 6. Oktober 2003 Je höher die Hierarchiestufe im Unternehmen, desto mehr darf ein Firmenwagen kosten: Bereichsleiter können sich im Durchschnitt ein Auto im Wert von 36.500 Euro aussuchen, der Key-Account-Manager erreicht 34.500 Euro genau wie auch der Projekt-Manager. Der Abteilungsleiter darf immerhin noch 31.500 Euro ausgeben. Das ermittelte eine Umfrage der IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 40/2003), die die internationale Beratungsgesellschaft Towers Perrin unter 97 Unternehmen in der IT- und Telekommunikationsbranche durchführte. Demnach fallen bereits Gruppenleiter mit 28.500 Euro und Vertriebsbeauftragte mit 27.500 Euro unter die 30.000-Euro-Marke.
Großzügig zeigen sich die befragten Arbeitgeber, was die Versicherung und das Benzin angeht. Das ist im Paket drin, heißt es einstimmig über die Übernahme auf Firmenkosten. Im Trend liegt auch, dass die Firmen die Fahrzeuge leasen und einen externen Dienstleister beauftragen, sich um die komplette Abwicklung vom günstigsten Pkw- bis zum billigsten Werkstattangebot zu kümmern.
Allerdings verblasst der Neid auf ein dickes Fimenauto zunehmend: Wie der Vergütungsexperte Dirk Ewert, Towers Perrin, gegenüber der COMPUTERWOCHE bestätigt, fällt die Entscheidung immer häufiger für andere Vergütungsformen. Bevorzugt werden von Mitarbeitern stattdessen Gehaltserhöhungen oder sogar das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.
Für Rückfragen: Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE, Tel. 089/360 86-261, Fax 089/360 86-109
ots-Originaltext: Computerwoche
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