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DIE ZEIT

Judith Holofernes fehlt das politische Engagement ihrer Generation

Hamburg (ots)

Judith Holofernes, Sängerin der Band "Wir sind
Helden", kritisiert das fehlende politische Engagement ihrer
Generation: "Ich glaube, dass sich Menschen in unserer Generation zu
sicher fühlen und sich den Luxus politischer Faulheit leisten, weil
sie es nicht anders kennen." Sie selbst mag Aktionen von Attac oder
der Initiative Die glücklichen Arbeitslosen: "Mein Herz schlägt dann
hoch, wenn sich Politik mit Kunst verbindet."
Der ZEIT sagt sie: "Ich glaube, dass sich die Leute noch umschauen
werden, sollten sie jetzt nur aus Spaß und Langeweile mal die CDU
wählen oder eben gar nicht wählen." Einer möglichen Kanzlerin Merkel
steht sie skeptisch gegenüber: "Aus einem frauenpolitischen
Blickwinkel wäre ihre Wahl vielleicht ein Triumph. Aber mich
persönlich holt das nicht hinterm Ofen vor. Ich werde keine Partei
wählen, nur weil eine Frau an der Spitze steht."
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 31 vom 28. Juli 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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