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Straubinger: Rente mit 67 - ein Beitrag zur Generationengerechtigkeit

Berlin (ots)

Zur heutigen 2./3. Lesung des
RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im 
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Die Rente mit 67 ist ein notwendiger Schritt zur Bewältigung des 
demographischen Wandels und als solcher ein Beitrag zur 
Generationengerechtigkeit. Die Anhebung des Renteneintrittsalters 
wird zudem von Maßnahmen flankiert, mit denen die 
Beschäftigungschancen Älterer verbessert werden.
Erfreulicherweise ist die Lebenserwartung im Durchschnitt 
gegenüber 1960 um sechs bis sieben Jahre gestiegen und damit auch die
Rentenbezugsdauer. Die Dauer der Beitragsjahre ist dagegen im 
Durchschnitt sogar zurückgegangen, das Verhältnis zwischen 
Beitragszahlern und Rentnern wird sich von heute 2:1 auf 1:1 im Jahr 
2050 verändern.
Um die Gesetzliche Rentenversicherung als nach wie vor wichtigste 
Säule der Alterssicherung zukunftsfest zu machen, haben wir uns für 
eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit entschieden. Die denkbaren 
Alternativen dazu, Rentenkürzungen oder drastische 
Beitragssatzerhöhungen, kommen für uns als einseitige Belastungen 
älterer Menschen und deren Lebensarbeitsleistung bzw. der aktiven 
Bevölkerung und damit insbesondere der jungen Generation nicht in 
Betracht.
Mit dem heute verabschiedeten RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz 
setzen wir die "Rente mit 67" in sozial ausgewogener Weise um: Durch 
den breiten Einführungskorridor von 17 Jahren und 
Vertrauensschutzregelungen wird kein Jahrgang unverhältnismäßig 
belastet. Nach 45 Beitragsjahren (inkl. Kindererziehungs- und 
Pflegezeiten) kann jeder weiterhin abschlagsfrei mit 65 Jahren in 
Rente gehen. Vorhandene Flexibilität bleibt im Übrigen zumindest 
erhalten und mit der sogenannten "modifizierten Schutzklausel" wird 
der Generationengerechtigkeit Rechnung getragen.
Es wäre daher schön gewesen, wenn sich auch die 
Oppositionsfraktionen und gesellschaftliche Verbände im Rahmen ihrer 
gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zur Notwendigkeit der 
Maßnahmen zur "Rente mit 67 Jahren" bekannt hätten statt 
Eigenprofilierung zu betreiben.

Pressekontakt:

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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