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Aktuelle Umfrage: CDU/CSU bei jungen Menschen politisch an erster Stelle, Fernsehen die meistgenutzte Informationsquelle über Politik und Parteien - Repräsentative Umfrage von Infratest dimap für U18

Berlin (ots)

36 Prozent der 14- bis 17-jährigen würde CDU/CSU wählen, wenn sie gesetzlich an der Bundestagswahl teilnehmen dürften. Das belegt eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 durchgeführt hat. Darüber hinaus gaben 65 Prozent der jugendlichen Befragten an, dass sie sich mehr Beteiligung bei gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen wünschen. Wie Menschen unter 18 Jahren tatsächlich wählen, wird sich am U18-Wahltag am 13.09.2013 entscheiden. Ziel des Kinder- und Jugendwahlprojekts U18 ist es, junge Menschen zu motivieren, sich mittels altersgerechter Veranstaltungen und eines fast identischen Wahlprozesses mit politischen Themen auseinanderzusetzen, eigene Interessen zu erkennen und diese formulieren zu lernen.

Die Ergebnisse im Einzelnen

36 Prozent der befragten 14- bis 17-jährigen gaben an, CDU/CSU wählen zu würden. An zweiter Stelle wurde die SPD mit 24 Prozent genannt, gefolgt von Bündnis 90/Die Grünen mit 18 Prozent. Neun Prozent würden die Piratenpartei wählen während DIE LINKE von vier Prozent und die FDP von drei Prozent genannt wurde.

Danach gefragt, welches Thema für die Wahlentscheidung besonders wichtig wäre, wird an erster Stelle mit 11 Prozent das Thema Bildung/Schule genannt. Für 9 Prozent ist Umweltschutz das wichtigste Kriterium.

Als politisch interessiert bezeichnen sich 23 Prozent, dagegen gaben 58 Prozent an, weniger politisch interessiert zu sein. Knapp ein Fünftel ist gar nicht an Politik interessiert. Die wichtigste Informationsquelle über Politik und Parteien ist für Jugendliche das Fernsehen, das Internet wurde an zweiter Stelle von 59 Prozent genannt.

Auch die Frage, ob politische Mitbestimmung gewünscht wird, wurde gestellt. Hierauf antwortete die große Mehrheit von 65 Prozent, dass sie sich mehr Beteiligung wünschen, nur 34 Prozent möchten nicht stärker bei politischen Entscheidungen mitbestimmen.

Hier setzt das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 an: Die von führenden Kinder- und Jugendorganisationen getragene Initiative U18 will junge Menschen für Politik begeistern. "Als wir U18 vor 17 Jahren ins Leben gerufen haben, wollten wir erreichen, dass sich Kinder und Jugendliche mit Politik beschäftigen, selbst Antworten auf politische Fragen finden und aktiv an Veränderungsprozessen mitwirken", erklärt Marcus Lehmann, Gründer des Projekts. In den vergangenen Wochen und Monaten fanden zahlreiche Aktionen und Diskussionsrunden überall in Deutschland statt, bei denen sich Kinder und Jugendliche auf kreative und altersgerechte Weise politisch informieren können. Höhepunkt des U18-Projekts ist der U18-Wahltag am Freitag, den 13. September 2013, an dem alle unter 18 Jahren ihre Stimme zur Bundestagswahl abgeben können. Schulen und außerschulische Einrichtungen melden sich dazu als Wahllokal an. Das Ergebnis der U18-Bundestagswahl wird noch am Wahlabend des 13.09. auf www.u18.org veröffentlicht.

Die Organisatoren der U18-Bundestagswahl für Kinder und Jugendliche erwarten eine Wahlbeteiligung von rund 150.000 Kindern und Jugendlichen. Bisher haben sich knapp 1.500 Einrichtungen bundesweit als Wahllokal angemeldet. Noch bis einschließlich heute können U18-Wahllokale auf www.u18.org registriert werden. Bei der letzten U18-Bundestagswahl gaben knapp 127.000 Kinder und Jugendliche ihre Stimme ab. Ausführliche Informationen zu U18 finden Sie unter www.u18.org, Bildmaterial hier: www.u18.org/presse/pressefotos/.

Organisatoren und Förderer

Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird die U18-Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die PR- und Werbeagentur united communications sowie lokale Partner unterstützen das Projekt. Weitere Informationen zu U18 sowie die Kontaktdaten der Landeskoordinierungsstellen sind unter www.u18.org erhältlich.

Diese Umfrage wurde von Infratest dimap kostenlos für das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 durchgeführt.

Pressekontakt:

Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen über U18
benötigen, helfen wir Ihnen gern weiter.

U18-Koordinierungsstelle
c/o Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Milena Feingold
Leipziger Straße 119
10117 Berlin
Tel.: 030-308693-51
E-Mail: presse@u18.org

united communications GmbH
Katja Drießen
Rotherstr. 19
10245 Berlin
Tel. 030-789076-0
E-Mail: u18@united.de

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