Gedenken an Warschauer Aufstand
Straubing (ots)
Es ist erfreulich, dass sich die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Polen mit dem Regierungswechsel in Warschau wieder deutlich verbessert haben. Mit dem Amtsantritt von Ministerpräsident Donald Tusk und seiner Regierung hat es einen Neustart gegeben. Doch gerade, wenn es um die Aussöhnung geht, zeigt sich noch immer: Der Krieg und die Besatzung haben Narben hinterlassen. Natürlich. Bei manchen Themen reagieren die Polen höchst sensibel. (...) Für Polen ist dieses dunkle Kapitel der Geschichte nicht abgeschlossen. Die Reparationsforderungen sind nicht vom Tisch. Dabei liegt es auch in deutschem Interesse, rasch für beide Seiten akzeptable Lösungen zu finden und so die Partnerschaft zu Polen zu festigen, die an Bedeutung gewinnen wird. Vor allem, falls in Frankreich 2027 die Rechtspopulistin sowie Deutschland- und EU-Hasserin Marin Le Pen zur Präsidentin gewählt wird.
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