Heizungsoptimierung - ein guter Vorsatz für 2025
Berlin (ots)
Auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info das eigene Einsparpotenzial beim Heizen herausfinden.
Der Jahreswechsel naht und damit ist es Zeit für Vorsätze für das kommende Jahr. Wie wäre es 2025 mit einer Heizungsoptimierung? Das entlastet das eigene Haushaltsbudget und kommt gleichzeitig der Umwelt zugute. Bereits kleine Maßnahmen erzielen eine große Wirkung. Mehr Infos gibt es auf dem Serviceportal "Intelligent heizen".
Die Heizkosten machen oft einen erheblichen Anteil der Nebenkosten eines Haushalts aus. Gerade in Zeiten hoher Energiepreise wird das Thema Heizungsoptimierung deshalb immer wichtiger. Dabei geht es nicht darum, die gesamte Heizung auszutauschen. Die Heizung zu optimieren, erfordert weder aufwendige Sanierungsmaßnahmen noch hohe Investitionen."Durch den Einsatz moderner Technologien und einfachen Anpassungen lassen sich bis zu 15 Prozent Heizkosten einsparen", erklärt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VdZ, Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V.
Heizungsoptimierung: Warum sinnvoll?
Selbst wenn die Heizung auf den ersten Blick einwandfrei funktioniert und regelmäßig gewartet wird, ist es gut möglich, dass sie unnötig viel Energie verbraucht. Denn oft bleibt ungenutztes Potenzial verborgen. Was viele nicht wissen: Veränderungen am Haus - etwa der Einbau dichterer Fenster - können zur Folge haben, dass sich der Heizbedarf ändert. Das gilt auch für Veränderungen im Heizverhalten der Hausbewohner, wie sie beispielsweise durch eine andere Nutzung von Räumen zustande kommen können, nachdem umgeräumt worden ist oder sich die Personenanzahl im Haushalt verändert hat. In diesen Fällen ist es sinnvoll, zu überprüfen, ob die Wärmeverteilung im Haus den Wohnbedürfnissen entspricht und die Heizung diesen entsprechend eingestellt ist.
Eine Heizungsoptimierung setzt sich aus einzelnen Maßnahmen zusammen, die individuell und professionell ausgestaltet werden sollten. Diese dienen dazu den Energieverbrauch auf die Bedarfe der Hausbewohner und die häuslichen Gegebenheiten abzustimmen und dadurch deutlich zu senken. Das bedeutet nicht nur weniger Heizkosten, sondern auch weniger CO2-Emissionen. Diese so gering wie möglich zu halten, ist nicht nur aus Klimagründen gut. Die ab dem 1. Januar 2025 steigenden CO2- Preise sind ein weiterer Anreiz dafür, die Heizung zu optimieren.
Diese Maßnahmen steigern die Effizienz
Bevor eine Heizungsoptimierung umgesetzt werden kann, ist es sinnvoll von einem Fachbetrieb einen Heizungs-Check durchführen zu lassen. Im Unterschied zur Wartung wird dabei nicht nur der Wärmeerzeuger analysiert, sondern die gesamte Wärmeverteilung im Haus. Auf Basis der Ergebnisse können dann konkrete Empfehlungen mit Kostenschätzungen für passende Optimierungsmaßnahmen erfolgen. Das können folgende sein:
- Hydraulischer Abgleich: Durch diese Methode wird sichergestellt, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit der richtigen Menge Heizwasser versorgt werden.
- Moderne Thermostate: Smarte Thermostate ermöglichen eine automatische und bedarfsgerechte Steuerung der Raumtemperatur. Bei Abwesenheit werden die Temperaturen automatisch gesenkt und bei Rückkehr wieder angehoben. Dadurch kann 15 Prozent Energie eingespart werden.
- Pumpentausch: Alte, ineffiziente Heizungspumpen können durch moderne Hocheffizienzpumpen ersetzt werden. Diese verbrauchen 80 Prozent weniger Strom als ein veraltetes Modell. Mit einer potenziellen Einsparung von 500 kWh im Jahr und einer Amortisation von ca. 2 bis 3 Jahren ist der Tausch kostengünstig und schnell zu bewerkstelligen.
- Optimierung der Heizungsregelung: Zu hohe Vorlauftemperaturen kosten unnötig viel Energie, besonders bei modernen Wärmeerzeugern wie Brennwertkesseln oder Wärmepumpen. Durch das Anpassen der Heizkurve und der Vorlauftemperatur kann der Energieverbrauch spürbar reduziert werden.
- Dämmung von Rohren und Armaturen: Ungedämmte Heizungsrohre und Armaturen bringen unnötige Wärmeverluste mit sich. Eine ordnungsgemäße Dämmung spart Energie und senkt die Heizkosten.
Finanzielle Unterstützung für Haushalte
Maßnahmen zur Heizungsoptimierung werden im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit einem Zuschuss von 15 Prozent unterstützt. Wird für die Umsetzung der Maßnahmen ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, beträgt die Förderung sogar 20 Prozent. Im Hinblick auf die bevorstehenden Neuwahlen im Februar 2025 kann es sinnvoll sein, sich die bestehenden Fördersätze noch jetzt zu sichern und zu handeln. Wer 2025 den guten Vorsatz, effizienter zu heizen, zeitnah umsetzen möchte, kann vorab mit dem Optimierungsrechner - Intelligent Heizen ermitteln, welches energetische Einsparpotenzial in den eigenen vier Wänden steckt.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein Angebot der VdZ - Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. Seit 2007 informiert das Serviceportal technologieoffen und energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche Heizungsmodernisierung und Lüftung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen und aktuelle Informationen gibt es auch auf Instagram. Ebenso informiert der "Intelligent heizen"- Newsletter quartalsweise über Verbrauchertipps zum energieeffizienten Heizen.
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