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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Nach dem Gipfel: Zu Hause die Konsequenzen ziehen

Berlin (ots)

Einladung zum Pressegespräch
Nach dem Gipfel: Zu Hause die Konsequenzen ziehen
Deutsche Umwelthilfe e. V. stellt Konzept für neue 
Genehmigungs-bedingungen beim Bau klimaschädlicher Kohlekraftwerke 
vor
Sehr geehrte Damen und Herren,
während der globale Klimawandel in Brüssel und Berlin endlich zur 
Chefsache wird, planen die Stromkonzerne hierzulande ein 
beispielloses Ausbauprogramm ihrer Erzeugungskapazitäten ausgerechnet
auf Basis der "Klimakiller" Stein- und Braunkohle. Würden alle 
derzeit geplanten oder schon beantragten Kohlekraftwerke tatsächlich 
errichtet und dann über Jahrzehnte mit hohem Kohlendioxyd-Ausstoß 
betrieben, könnte Deutschland künftig international vereinbarte 
Treibhausgas-Minderungsziele mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr 
einhalten. Weil der Handel mit CO2-Zertifikaten bisher nicht zu einer
Abkehr von der exzessiven Kohleverbrennung und zur Hinwendung zu 
weniger treibhausgasintensiven Technologien geführt hat, müssen neue 
Regeln, außerhalb und ergänzend zum Zertifikat-Handelssystems,  die 
dringend notwendige Lenkungswirkung entfalten.
Dies kann am elegantesten im Rahmen der bevorstehenden Schaffung 
eines umfassenden Umweltgesetzbuches (UGB) geschehen. Anlässlich 
unseres Pressegesprächs wollen wir Ihnen das Konzept der Deutschen 
Umwelthilfe e. V. (DUH) vorstellen, das unseres Erachtens geeignet 
ist, die fatale Entwicklung des deutschen Kraftwerksarsenals hin zum 
Klima schädlichsten Energieträger Kohle zu stoppen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Datum: Montag, 12. März 2007 um 11:00 Uhr
Ort:   DUH-Hauptstadtbüro, am Hackeschen Markt 4, 10178 Berlin,
       Eingang gegenüber der S-Bahn Station Hackescher Markt
Teilnehmer:	Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit 
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Verbraucherschutz & Recht
Wir bitten Sie um Rückmeldung 07732 9995-0
Mit freundlichen Grüßen
(Rainer Baake)

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15, Fax. 030/258986-19,
rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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