Stuttgarter Nachrichten: zu Oettinger/Kabinett:
Stuttgart (ots)
Die Gründe für seine Auswahl der handelnden Personen am Kabinettstisch behält Oettinger im Zweifelsfall für sich. Fachliche Qualifikation dürfte dabei aber nur ein Kriterium gewesen sein. Bei seiner Kabinettsentscheidung spielten auch viele Zwänge mit: Loyalitäten, Freundschaften, Erwartungen, regionaler Proporz, das Bemühen um Geschlossenheit vor der nächsten Landtagswahl. Die Summe dieser Unfreiheiten ergibt ein enges Korsett, und verhindert ein Kabinett der Besten. Das war bei den Vorgängern nicht anders. Die notwendige Verschlankung stellt Oettinger offenbar für die Zeit nach der Landtagswahl 2006 zurück. Auch deshalb erinnert sein Team für Baden-Württemberg an eine Übergangsregierung.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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