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Unternehmen investieren 560 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr in das Bearbeiten nicht bezahlter Rechnungen

Unternehmen investieren 560 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr in das Bearbeiten nicht bezahlter Rechnungen
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Darmstadt (ots)

Rund 560 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr müssen Unternehmen in 
Deutschland dafür aufwenden, ihre nicht bezahlten Rechnungen zu 
bearbeiten. So das Ergebnis einer Unternehmensumfrage von Intrum 
Justitia, dem europäischen Marktführer für Creditmanagement. 
Eingerechnet in diesen Gesamtarbeitsaufwand für die 
Debitorenbearbeitung sind die direkt anfallenden Arbeitsstunden für 
Bonitätsprüfung, Debitorenüberwachung, Mahnwesen, Einleiten 
rechtlicher Schritte, internes Controlling sowie für den zusätzlichen
buchhalterischen Aufwand. Der darüber hinaus anfallende Aufwand etwa 
für Unterstützungsleistungen durch die IT- oder Personalabteilungen 
wurde nicht berücksichtigt, sodass der letztliche Gesamtaufwand noch 
über die geleisteten 560 Millionen Arbeitsstunden hinausgeht.
Nach Unternehmensgröße betrachtet wenden Unternehmen mit weniger 
als 20 Mitarbeitern durchschnittlich rund 425 Stunden pro Jahr für 
die Debitorenbearbeitung auf, während Unternehmen der Größenklasse 
von 50 bis 249 Mitarbeiter bereits viermal so viel Zeit investieren 
müssen. Die statistisch von jedem einzelnen Mitarbeiter aufgewendete 
Arbeitszeit verdeutlicht jedoch, dass insbesondere in 
Kleinunternehmen weitaus mehr Arbeitskosten für das Bearbeiten der 
unbezahlten Rechnungen entstehen als in mittleren oder 
Großunternehmen. Sie müssen nämlich knapp 39 Stunden pro Jahr und 
Mitarbeiter aufwenden, während in Unternehmen mit 50 bis 249 
Mitarbeiter knapp 18 Stunden anfallen.
"Allgemein ist festzustellen", so Fred Fegel, Managing Director 
Intrum Justitia Deutschland, "dass in Deutschland immer noch zu spät,
zu oft und in zu langen Abständen gemahnt wird. Auch Verzugszinsen 
und Mahngebühren sowie das Einleiten rechtlicher Schritte werden zu 
wenig konsequent eingesetzt." Sowohl in Deutschland als auch in den 
anderen von Intrum Justitia untersuchten europäischen Märkten habe 
sich gezeigt, dass Unternehmen die geringsten Gefährdungsrisiken 
haben, die nach der sogenannten 2-2-2-plus-Formel agieren. Sie 
bedeutet: erste Mahnung spätestens zwei Wochen nach 
Rechnungsfälligkeit, lediglich zwei Mahnungen vor dem Einleiten 
rechtlicher Schritte oder der Übergabe an ein Inkassounternehmen, 
Mahnrhythmus nicht länger als zwei Wochen. Als "plus" kommen hinzu: 
konsequente Bonitätsprüfung vor Lieferung auf Rechnung, Belastung mit
Verzugszinsen ab dem ersten Fälligkeitstag sowie Belastung mit 
Mahngebühren, konsequentes Einfordern der Zinsen und Mahngebühren.
Über Intrum Justitia
Intrum Justitia ist der führende Anbieter für Creditmanagement in 
Europa. In Deutschland ist Intrum Justitia zusammen mit dem 
traditionsreichen Tochterunternehmen Schimmelpfeng Creditmanagement 
GmbH am Markt positioniert. Rund 2.900 Mitarbeiter in 24 europäischen
Märkten bieten mehr als 90.000 Kunden auf ihre Bedürfnisse 
zugeschnittene Dienstleistungen rund um Inkasso und 
Forderungsmanagement. Die Unternehmens-Philosophie dabei lautet: 
"Fair pay...please!" Sie kennzeichnet, dass sich das Unternehmen mit 
seinen Dienstleistungen als Mittler zwischen Gläubiger und Schuldner 
versteht. Die Gruppe mit Hauptsitz in Stockholm betreut ein 
Forderungsvolumen von rund 9,7 Milliarden Euro. In 2006 
erwirtschaftete sie einen Umsatz von 318 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Intrum Justitia Holding GmbH,
Ihre Ansprechpartnerin: Diana Thiele,
Pallaswiesenstraße 180-182,
64293 Darmstadt,
Telefon: 06151/816 170,
E-Mail: d.thiele@de.intrum.com

muehlhaus & moers kommunikation gmbh,
Ihr Ansprechpartner: Heinz Burtscheidt,
Moltkestraße 123-131,
50674 Köln,
Telefon: 0221/95 15 33-17,
E-Mail: h.burtscheidt@muehlhausmoers.de

Original-Content von: Intrum Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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