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Vereinigte Bühnen Wien - Opernintendanz, Theater an der Wien

MusikTheater an der Wien startet mit vielseitigem Programm in die neue Saison!

Wien (ots)

Die kommende Spielzeit markiert die erste vollständige Saison im neu renovierten Haus, mit einer Premierenvielfalt auf allen Bühnen, vom Theater an der Wien über die Kammeroper bis hin zur Hölle. Zwölf szenische Neuproduktionen, eine Wiederaufnahme sowie ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit konzertantem Musiktheater, Konzerten, Sonderprojekten, Workshops und einem Tag der offenen Türen versprechen ein lebendiges Theaterjahr.

Operette am Uraufführungsort und Zarzuela in Wien

Das MusikTheater an der Wien steht für außergewöhnliche Opern- und Musiktheaterproduktionen mit hervorragenden Künstler*innen. Der im deutschsprachigen Raum einmalige Stagionebetrieb ermöglicht etwa die Aufführung selten gespielter Werke mit international gefragten Dirigent*innen und Sänger*innen sowie erstklassigen Orchestern und dem Arnold Schoenberg Chor als festen Partner*innen des MusikTheaters an der Wien. Künstlerische Vielfalt und originelle Regiekonzepte sind hier am Programm. Das stellt auch Hausherr Stefan Herheim gleich zu Beginn der Saison unter Beweis, wenn er die wohl populärste aller Strauss-Operetten Die Fledermaus rechtzeitig zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs an ihrem Uraufführungsort neu inszeniert. Am Pult steht der Chefdirigent der Wiener Symphoniker Petr Popelka, der ein erlesenes Sänger*innenensemble rund um Thomas Blondelle, Hulkar Sabirova, Alina Wunderlin, Leon Košavić sowie Schauspieler Alexander Strobele anführt. Auf ein weiteres besonderes Operettenerlebnis darf man sich dann zu Beginn des neuen Jahres freuen, wenn Christof Loy erstmals in Wien eine spanische Zarzuela inszenieren wird: Benamor von Pablo Luna. Schauspielerin Rossy de Palma, Star der Pedro- Almodóvar Filme, krönt ein virtuoses Ensemble rund um Marina Monzó, Federico Fiorio und Sofía Esparza.

Kulturvermittlung und Familienoper

Mit dem Auftragswerk Ich bin Vincent! und ich habe keine Angst bringt Gordon Kampe eine Oper für jung & alle ab 8 Jahren zum Thema Mobbing auf die Bühne. Der österreichische Countertenor Alois Mühlbacher, der internationale Erfolge feiert, ist in der Titelpartie der von Opern- und Filmregisseur Johannes Schmid liebevoll in Szene gesetzten Uraufführung im großen Haus zu erleben. Im intimeren Rahmen der Hölle thematisiert die Familienoper Holle! auf fantasievolle, kindgerechte Weise die Problematik des Klimawandels. Die inszenierte Führung Bravissimo! wird aufgrund des enormen Erfolgs auch 25/26 fortgesetzt und schließlich verbindet unsere Kulturvermittlung TaWumm! mit vielen Workshops sowie monatlich neuen Open-House-Konzepten mit Kaffee und Kuchen Generationen miteinander.

Raritäten, Erstaufführung, Doppeloper

Gioachino Rossinis L’occasione fa il ladro zeigt in der Kammeroper in der Inszenierung von Marcos Darbyshire und einem spannenden Ensemble an Nachwuchssänger*innen sein Potential für das komische Genre. Im Theater an der Wien steht erneut mit Jérémie Rhorer ein Meister der historisch informierten Aufführungspraxis am Pult, wenn Vasily Barkhatov mit Giuseppe Verdis selten gespielter Oper Stiffelio hier seine vierte Inszenierung am Haus präsentiert. Luciano Ganci und Joyce El-Khoury sind in den Hauptrollen zu erleben.

Zur österreichischen Erstaufführung kommt die Opern-Adaption von Alice in Wonderland der Ernst von Siemens-Preisträgerin und György-Ligeti-Schülerin Unsuk Chin. Die Titelpartie übernimmt die isländische Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir, die sich wie die Regisseurin Elisabeth Stöppler mit zeitgenössischem Repertoire international einen Namen gemacht hat.

Zwei Opern an einem Abend: Nach dem Erfolg von Der Idiot zeigt das MusikTheater an der Wien eine weitere Oper von Mieczysl̸aw Weinberg, der sich mit Lady Magnesia von einer heiteren Seite zeigt. Gepaart mit Zweimal Alexander von Bohuslav Martinů hat der surrealistische Doppelabend nicht nur inhaltliche Parallelen. Mit dabei sind Anne-Fleur Werner (zuletzt in der Kammeroper in von Einems Der Prozess zu erleben) und Newcomer Jacob Philips in den Hauptrollen.

Alte Musik und Frühklassik

Auch Freund*innen der Alten Musik kommen mit Werken barocker und frühklassischer Meister sowohl im Theater an der Wien als auch in der Kammeroper auf ihre Kosten: Florian Leopold Gassmanns L‘opera seria ist der Inbegriff einer Opern-Satire und bietet mit Christophe Rousset als Experten für Musik des 18. Jahrhunderts und Regisseur Laurent Pelly Unterhaltung auf höchstem Niveau. Für L’Orontea sind Wolfgang Katschner mit seiner lautten compagney BERLIN und Regisseur Tomo Sugao zum ersten Mal im MusikTheater an der Wien zu Gast und interpretieren eine der erfolgreichsten Cesti-Opern als Singspiel auf Originalinstrumenten auf der Bühne der Kammeroper. Hier erarbeiten auch Dirigent Benjamin Bayl und die Berliner Regisseurin Corinna von Rad gemeinsam das Musiktheaterprojekt Medea. Mit Musik von Georg Friedrich Händel, Marc-Antoine Charpentier u.a. zeichnen sie ein Portrait der mythenumwobenen Außenseiterin, wie sie im Jahr 2026 aussehen könnte. In Leonardo Vincis Alessandro nell’Indie stehen gleich fünf Countertenöre und ein Tenor von Weltrang auf der Bühne: Dennis Orellana, Bruno de Sá, Jake Arditti, Maayan Licht, Nicholas Tamagna sowie Stefan Sbonnik werden von Max Emanuel Cencic, der erstmals Regie am Theater an der Wien führt, opulent in Szene gesetzt. In der konzertanten Reihe führt das Programm von der venezianischen Barockoper des 17. Jahrhunderts über Meisterwerke Georg Friedrich Händels und Wolfgang Amadeus Mozarts bis zu spanischer Volksmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Leonardo García Alarcón, Martyna Pastuszka, Rüdiger Lotter, Stéphane Fuget, Francesco Corti, Christophe Rousset, Christina Pluhar und Andrea Marcon gehören zu den profiliertesten Dirigent*innen dieser Szene, die mit Sänger*innen wie Max Emanuel Cencic, Julia Lezhneva, Michael Schade, Christophe Dumaux, Jakub Józef Orlínski, Sabine Devieilhe oder Mélissa Petit zusammen weltweit Erfolge feiern.

Alte Meister neu interpretiert und instrumentiert kann man an drei Abenden in der Hölle erleben. Künstler*innen, die dem Haus verbunden sind, wie Wolfgang Katschner, Luciana Mancini oder Johanna Rosa Falkinger zeigen in der Konzertreihe Hölle! eine andere Facette ihrer Arbeit.

Partner*innen

Fortgesetzt wird die Zusammenarbeit mit dem Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner), den Wiener Symphonikern und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien sowie u.a. mit dem Klangforum Wien, Les Talens Lyriques und dem Bach Consort Wien.

Weitere Informationen zum Spielplan, Pressefotos- und material finden Sie hier auch online zum Download:

https://www.theater-wien.at/de/presse

Pressekontakt:

MusikTheater an der Wien
Mag. Andrea Gruber
Telefon: +43 1588 30 1520
E-Mail: andrea.gruber@vbw.at

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